Die Fahrgäste der BVG und S-Bahn Berlin leiden aktuell unter massivem Platzmangel in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Das liegt vor allem daran, dass in den Pandemie-Jahren die Anzahl der Fahrgäste drastisch gesunken sind.
Aus diesem Grund hat man sowohl die Menge der Bahn-Waggons als auch die der Busse reduziert. Nachgebessert hat man seitdem anscheinend nicht, sehr zum Nachteil der Fahrgäste. Aber das soll sich jetzt bald ändern.
BVG und S-Bahn Berlin: Das ändert sich
Erst vor kurzem hat die BVG bestätigt, dass die Fahrgastzahlen inzwischen wieder auf Vor-Pandemie-Niveau liegen. Mehr und mehr Berliner nutzen täglich wieder Bus und Bahn. Die Folge ist massiver Platzmangel. Genau aus diesem Grund verspricht der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) Verbesserung:
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„Die Länder Berlin und Brandenburg sowie die Landkreise haben zusätzliche Fahrten für den Regional-, S-Bahn- und Busverkehr bestellt“, teilte der VBB am Mittwoch (15. November) mit. Nach einem Bericht der „B.Z“ soll dadurch der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) wieder „komfortabler und attraktiver“ werden.
Mehr Haltepunkte in Potsdam
Unter anderem gibt es neue Haltepunkte in Potsdam Pirschheide, die von den Regionalbahnlinien RB33 und RB22 angefahren werden sollen.
Zusätzlich wird das Angebot der Regionalbahnlinien zwischen Potsdam und Jüterbog sowie zwischen Wannsee und Beelitz deutlich erweitert, erklärte eine Sprecherin des VBB gegenüber der „B.Z“. In Potsdam werden die Abfahrtszeiten der Buslinie 699 angepasst.
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Nicht nur das Ende der Pandemie führt in den ÖPNV zu höheren Fahrgastzahlen, sondern auch das Deutschlandticket, welches nach langem Hin und Her doch erhalten bleiben soll. Ungewiss ist jedoch, ob es bei dem Preis von 49 Euro bleiben wird. Welche Auswirkungen eine Preiserhöhung auf die Attraktivität des Tickets haben wird, bleibt abzuwarten.