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BVG mit großer Ankündigung – Fahrgäste hören genau hin

Die Verantwortlichen der BVG haben es offiziell gemacht: Von nun an gibt es für die Passagiere ein neues Angebot.

BVG
© IMAGO/Manngold

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Das Verkehrsunternehmen BVG ist tagtäglich mit Bussen, Bahnen, Trams und Fähren im Einsatz. Die Fahrgäste besitzen also verschiedene Möglichkeiten, um schnellstmöglich von A nach B zu gelangen.

Nun warten die Verantwortlichen mit einer großen Ankündigung auf. Das Angebot wird ausgeweitet.

BVG: Darüber können sich die Passagiere freuen

Es gilt seit diesem Samstag (1. März): Fahrgäste, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, können von nun an die Rufbusse der BVG stadtweit im Tarifgebiet A/B benutzen. In der Vergangenheit kamen die sogenannten Muva-Busse nur, wenn an einer Haltestelle ein Fahrstuhl fehlte oder defekt war – und die Betroffenen ihre Züge nicht erreichen konnten.


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Mit dieser Neuerung können die Fahrgäste den Sonderbus in einem Radius von fünf Kilometern auch für Direktfahrten buchen. Das bringt erhebliche Vorteile mit sich: Denn durch diesen Service sind die Betroffenen nicht mehr darauf angewiesen, einen langen Fußweg oder eine Fahrt im überfüllten Bus auf sich zu nehmen.

So funktioniert das Angebot

Wer den barrierefreien Muva-Bus nutzen möchte, kann ihn per Telefon oder App bis zu sieben Tage im Voraus oder auch spontan buchen. Das Angebot gilt jedoch nur für Personen mit Mobilitätseinschränkungen. Dazu zählen beispielsweise Menschen mit Schwerbehinderungen; ältere Menschen; Personen mit Rollatoren, Kinderwagen oder kleinen Kindern. Für die Mitfahrt ist lediglich ein gültiges VBB-Ticket vonnöten.


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Einen Wermutstropfen gibt es dennoch: Ein anderer Muva-Service wurde im Gegenzug eingestellt. Die Kleinbusse, die bis dato im Osten der Hauptstadt in schwächer angebundenen Gegenden gefahren sind, sind für die Fahrgäste nicht mehr unterwegs. Die Verantwortlichen der BVG begründeten den Schritt mit der geringen Inanspruchnahme des Angebots.

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