Für Donnerstag (20. Februar) und Freitag (21. Februar) hat Verdi die Mitarbeiter der BVG zu einem erneuten Warnstreik aufgerufen. Es ist die inzwischen dritte Arbeitsniederlegung der Beschäftigten in wenigen Wochen.
U-Bahnen, Trams und viele Busse werden dadurch wieder stillstehen. Nur einige Buslinien verkehren wie auch schon bei den ersten beiden Streiks am 27. Januar und 10. Februar, weil sie von anderen Unternehmen gefahren werden. Welche es sind und welche Alternativen es ansonsten gibt, dazu jetzt mehr.
BVG: Diese Busse fahren trotz Streik
Für viele dürften die Busse, die trotz Streik fahren, Ende der Woche die Rettung sein. Immerhin müssen zahlreiche Berliner wegen der zweitägigen Arbeitsniederlegung umplanen. Tausende fahren normalerweise tagtäglich mit den U-Bahnen, Trams und Bussen der BVG, müssen sich für Donnerstag und Freitag jetzt aber – mal wieder – Alternativen suchen.
+++ BVG: Nach Streik-Ankündigung – Reaktion der Fahrgäste ist eindeutig! +++
Neben den S-Bahnen werden für einige da auch die Busse infrage kommen, die trotz Streik durch die Hauptstadt rollen. Doch welche sind es? Auf ihrer Website klärt die BVG auf und kündigt an, dass folgende Linien regulär fahren: 106, 114, 118, 133, 161, 168, 175, 179, 204, 218, 234, 263, 275, 316, 318, 320, 326, 334, 349, 358, 363, 380, N12, N23, N35, N39, N53, N61, N63, N69, N84, N91, N95, N97.
Welche Alternativen gibt es zu den öffentlichen Verkehrsmitteln?
Außerdem werden die Linien 112, 124, 184, 744, 893, N68 und X36 verkehren, allerdings nur eingeschränkt. Fahrgäste sollten hier vor Fahrtantritt in den BVG-Apps oder auf www.bvg.de ihre Verbindung prüfen.
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Trotz Streik gibt es also wieder die ein oder andere Möglichkeit, um ans Ziel zu kommen. Neben den öffentlichen Verkehrsmitteln (also denen, die fahren) bieten sich auch Fahrgemeinschaften, Carsharing, E-Scooter, Fahrräder oder Taxis an.