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BVG: Tram-Fahrer macht wilde Ansage! „Das soll jetzt kein Gejammer sein“

Auch am Wochenende nutzen viele Menschen die Fahrzeuge der BVG um in Berlin von A nach B zu kommen. Dabei passieren mitunter kuriose Szenen.

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© IMAGO/Emmanuele Contini

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die BVG betreibt in Berlin Busse, U-Bahnen, Trams und sogar Fähren. Kein Wunder also, dass kaum jemand ohne die Verkehrsmittel des Unternehmens auskommt. Um in der Hauptstadt von A nach B zu kommen, gibt es wenig bessere Möglichkeiten.

In den Wagen trifft man dann auf Menschen aus der ganzen Stadt sowie Touristen. Dabei kann es zu allerhand kuriosen und zwielichtigen Begegnungen kommen. Doch mitunter sorgen die auch für gute Laune. Und manchmal ist dafür auch das Personal verantwortlich.

BVG: Fahrer macht besondere Durchsage

Durchsagen aus der Fahrerkabine einer Tram hört man eher selten. Meistens stehen dann Fahrgäste im Türbereich der BVG-Vehikel und verhindern so das Schließen derselben. Die Ansagen aus dem Führerhaus klingen dann oft etwas ruppig – beim zwanzigsten Mal lässt die Geduld verständlicherweise etwas nach.

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Die Passagiere einer Straßenbahn erlebten jetzt jedoch eine Durchsage der anderen Art, wie ein Instagram-Video des Kanals „dasistberlinbitch“ zeigt. „Das soll jetzt kein Gejammer sein, ich hab’s mir ja selber ausgesucht, den Job hier zu machen“, berlinert es durch die Lautsprecher. Es folgt dann ein kleiner Kassensturz des Tramfahrers.

In der Ansage redet er Klartext

Denn dann holt er richtig aus: „Wenn Sie sich fragen, was redet der denn da? Ich arbeite sechs Tage die Woche und habe dann zwei Tage frei. Am Ende habe ich davon 2.200 Euro netto raus.“ Dann herrscht kurz knisternde Stille in der BVG-Tram. Dann bricht der Clip ab.



In letzter Zeit mehrten sich die Wortmeldungen unzufriedener BVG-Mitarbeiter. In Medienberichten war gar von einem kalten Streik etwa durch übermäßige Krankmeldungen die Rede. Der Konzern wiegelte jedoch ab. Einer internen Umfrage zufolge seien 80 Prozent der Beschäftigten hochmotiviert.

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