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BVG: Mann (41) will Tram verlassen – plötzlich ist er in Lebensgefahr

Die Berliner Polizei berichtet jetzt von einem unglaublichen Fall, der sich in einer Tram der BVG zugetragen haben soll.

BVG
© imago/Michael Eichhammer

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind aus der Hauptstadt nicht wegzudenken. Gerade bei einem Streik merkt man erst, wie sehr man von den gelben Fahrzeugen abhängig ist, um von A nach B zu kommen.

Jetzt wurde ein Fall publik gemacht, der für großes Aufsehen sorgt. Ein Fahrgast der BVG schwebte plötzlich in Lebensgefahr. Was ist passiert?

BVG: Schlimmer Vorfall in der Tram

Die Berliner Polizei berichtet über einen Vorfall, der sich am 19. Februar gegen 18:30 Uhr in Gesundbrunnen in einer Tram der Linie M13 zugetragen hat. Ein Fahrgast zeigte über die Internetwache an, dass er mit einer Waffe bedroht worden sei.


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Wie die „Morgenpost“ berichtet, war der Anzeigensteller laut eigener Aussage durch sein äußeres Erscheinungsbild deutlich als „Antifaschist“ zu erkennen. Der mutmaßliche Täter hätte laut einer aktuellen Polizeimeldung Kleidung getragen, die eine entgegengesetzte politische Gesinnung vermuten ließ. Dabei soll es sich nach Angaben des Blattes um einen Neonazi gehandelt haben.

Mann zieht plötzlich eine Schusswaffe

„Ohne vorherigen Kontakt zwischen den beiden Männern soll der unbekannte Fahrgast den 41-Jährigen mit einer Geste beleidigt haben. Als dieser daraufhin die Straßenbahn verlassen wollte, habe der Mann eine Schusswaffe gezogen und den 41-Jährigen damit bedroht“, erklärte die Polizei Berlin.

Der 41-Jährige flüchtete daraufhin aus der Tram, und der Unbekannte fuhr mit der Straßenbahn der BVG weiter.

Eine Zeugin alarmierte am selben Tag noch die Polizei und ermöglichte somit die Sicherung der Videoaufzeichnungen. Die weiteren Ermittlungen führt jetzt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin.


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Vorfälle, die sich in den Fahrzeugen oder den Bahnhöfen der BVG zutragen, sollten schnell gemeldet werden, denn „die Videoaufnahmen werden grundsätzlich nach 48 Stunden gelöscht, sie können aber im Einzelfall zur Abwehr oder Verfolgung von Straftaten an die Polizei in Berlin übermittelt werden“, informiert die BVG auf der eigenen Website.

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