Die BVG betreibt in der Hauptstadt zahlreiche Verkehrsmittel. Neben den U-Bahnen fahren auch Busse, Trams und Fähren durch Berlin. Kein Wunder also, dass kaum jemand, der ohne Auto unterwegs ist, früher oder später auf das Unternehmen zurückgreift.
Jetzt gibt es allerdings schreckliche Nachrichten aus einem U-Bahnhof. Denn dort gab es einen Zwischenfall, der offenbar für eine Person tödlich ausging. Das hat Konsequenzen für die gesamte Linie.
BVG: Hier geht derzeit nichts mehr
Wie das Unternehmen mitteilte, habe es im Bahnhof Johannisthaler Chaussee einen Notarzteinsatz gegeben. Der Zugverkehr kam auf der Linie U7 daraufhin zum Erliegen. Der Vorfall ereignete sich am Mittwochvormittag (12. März). Während die Züge auf dem größten Teil der Linie wieder normal fahren, gibt es noch in den Mittag hinein eine Teilsperrung.
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Demnach fährt zwischen den Stationen Rudow und Britz-Süd (Bezirk Neukölln) derzeit kein Zug der Linie U7. Wer hier unterwegs ist, sollte die Buslinien 171, M11 und X11 zur Umfahrung nutzen. Die BVG machte in der Mitteilung keine Angaben dazu, was genau vorgefallen ist. Einem „BZ“-Bericht zufolge sei jedoch eine Person unter einen Zug geraten.
Hergang des Unfalls unklar
Dem Blatt zufolge sei eine Person mit einem Rollator am U-Bahnhof unterwegs gewesen. Aus bisher nicht geklärten Umständen sei sie dann ins Gleisbett gestürzt und dort von einem einfahrenden Zug der BVG erfasst worden. Eine Polizeisprecherin bestätigte, dass die eintreffenden Rettungskräfte trotz sofort eingeleiteter Maßnahmen den Tod der Person nicht verhindern konnten.
Die Auswirkungen der Teilsperrung werden auf der ganzen Linie der U7 zu spüren sein. Wer am Mittwochmittag dort unterwegs ist, sollte sich vorab informieren, ob die angedachte Verbindung auch pünktlich angeboten werden kann.