Dass es in Berlins Straßen immer mal wieder zu Unfällen kommt, ist nichts Außergewöhnliches. Wenn aber die Fahrzeuge der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) involviert sind, heißt das automatisch, dass mehr Menschen an einem solchen Unfall beteiligt sind und Gefahr laufen, ernsthaft verletzt zu werden.
Am Dienstag, den 10. Dezember, kam es zu einem solchen Unfall, bei dem eine Straßenbahn der BVG involviert war. Mehrere Menschen wurden dabei verletzt, die Straßenbahn ist entgleist. Was war geschehen?
BVG-Straßenbahn nach Crash entgleist
Im äußersten Nordosten der Stadt hat es gekracht – genauer gesagt am S-Bahnhof Marzahn an der Märkischen Allee. Fahrgäste der BVG saßen um 16.25 Uhr in einer der beiden Straßenbahnlinien, die hier verkehren (M6, 16), als es auf einmal zu dem Unfall kam. Die Straßenbahn war an der Märkischen Allee Ecke Marzahner Promenade mit einem Pkw zusammengestoßen. Das berichtete die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) auf ihren X-Account nur kurz nach dem Crash. Welche der beiden Linien genau betroffen war, war zunächst nicht bekannt. Fünf Rettungswagen, vier Löschfahrzeuge und der technische Dienst mit Kran der Berliner Feuerwehr rückten an.
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Zunächst war die Rede von mehreren Verletzten. Am Abend stand dann fest: Vier BVG-Fahrgäste und der Autofahrer des gecrashten Mazdas hatten sich bei dem Unfall leicht verletzt. „Die Märkische Allee ist Höhe Marzahner Promenade in beiden Richtungen gesperrt“, schrieb die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) dazu in ihrem Post auf X.
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Das hatte sowohl Auswirkungen auf den Autoverkehr als auch auf den öffentlichen Nahverkehr der BVG. Die Straßenbahnlinien M6 und M16 sowie die hier verkehrenden Buslinien 191, 192, 195, 291 und X54 wurden für circa drei Stunden umgeleitet. Um kurz nach 19 Uhr dann die Entwarnung. Die Unfallstelle war komplett geräumt und die BVG-Linien konnten wieder ihre gewohnten Wege aufnehmen.