Die Bahnen in Berlin sind für viele Menschen eine Lebensversicherung. Gerade Pendler nutzen tagtäglich die verschiedenen Verbindungen, um schnellstmöglich von A nach B zu gelangen.
Nun müssen sich die Fahrgäste allerdings umstellen. Die Deutsche Bahn verkündet einige Änderungen.
Bahn in Berlin: Der neue Fahrplan ist da
Ab kommenden Sonntag (15. Dezember) ist es soweit. Dann gilt ein aktualisierter Fahrplan der Deutschen Bahn, der einige Neuerungen mit sich bringt. Auch die Bahnpassagiere in Berlin sollen von zusätzlichen und besseren Verbindungen im Fern- sowie Regionalverkehr profitieren. Was ändert sich alles?
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Ein großer Punkt sind sechs zusätzliche Sprinter-ICE von und nach Frankfurt. Diese fahren ohne Zwischenhalt in Hannover und Fulda direkt in die Mainmetropole. Dabei sollen sie – im Vergleich zu den regulären Fernzügen auf dieser Verbindung – circa 20 Minuten schneller unterwegs sein.
Zusätzlich stellt die Deutsche Bahn einen weiteren Direktzug zwischen Berlin und Saarbrücken zur Verfügung. Auch zwischen Bremen und der Hauptstadt soll es einen zweiten täglichen Direktzug geben. Zwischen Rostock und der Hauptstadt baut die Bahn ihr Angebot gleichfalls aus.
Mehr Züge ins Ausland
Doch nicht nur die Inlandsverbindungen stockt die Deutsche Bahn auf. Ab Montag gibt es auch einen Direktzug zwischen den Städten Berlin und Paris, der einmal pro Tag fährt. Des Weiteren bringt der neue Fahrplan eine ICE-Nachtverbindung zwischen Berlin und der Schweiz mit sich.
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Zusätzlich bauen die Verantwortlichen das Angebot nach Polen aus. „Damit sind zwischen Berlin, Breslau und Krakau insgesamt drei umsteigefreie EC-Fahrten pro Tag und Richtung unterwegs“, heißt es von Seiten des Verkehrsunternehmens.
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Beim Regionalverkehr ist beispielsweise die RB27 von den Neuerungen betroffen. Künftig fährt sie fünfmal täglich von und nach Berlin-Gesundbrunnen, anstatt wie bisher nur vereinzelt. Außerdem verkehren die Züge der Linie RB 25 zwischen der Hauptstadt und Werneuchen ab Mitte Dezember zweimal anstatt einmal pro Stunde. Auch auf der RB26 zwischen Berlin und Müncheberg wird der Takt verdoppelt.
Die Passagiere können sich also über mehr Bahnen in Berlin freuen. Allerdings gibt es auch einen Wermutstropfen: Mit dem Fahrplanwechsel hebt die Deutsche Bahn den Preis für Flextickets um circa 5,9 Prozent an. Die Rabatt-Tickets (Sparpreis, Supersparpreis, Rabatt-Abos bei Bahncard 25 und 50) bleiben jedoch stabil.