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Flughafen BER: Ab März ist Schluss! Bittere Nachricht für Reisende – „Sehr traurig“

Der Flughafen BER ist für viele Berliner das Tor zur Welt. Doch jetzt gibt es eine massive Änderung – viele Reisende reagierten regelrecht bestürzt:

Flughafen BER
© IMAGO/Olaf Schuelke

Lebende Schlange in der Unterhose: Ein Tag beim Zoll.

Wir waren einen Tag lang am Flughafen BER und haben den Zoll bei der Arbeit begleitet.

Im vergangenen Jahr flogen vom Flughafen BER insgesamt 69 Airlines zu 133 Flugzielen in 50 Ländern. Bei der großen Anzahl an Fluggesellschaften findet wohl jeder Reisende das passende Angebot.

Doch jetzt gibt es eine bittere Nachricht, die bei vielen Fluggästen für Unmut sorgen dürfte.

Flughafen BER: Jetzt steht es fest!

Am Berliner Airport gibt es im Billigflugsektor nicht nur Ryanair, sondern auch Scoot. Die Fluggesellschaft ist eine Tochtergesellschaft der Singapore Airlines. Mit ihr konnten die Reisenden bislang immer günstig nach Singapur, den Stadtstaat südlich von Malaysia, fliegen.

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Doch ab März ist damit Schluss! Das geht aus einem Bericht der „Märkische Allgemeine“ hervor. Demnach werde die Verbindung vom Flughafen BER nach Singapur ab dem 28. März eingestellt, so die MAZ. Ab dem 3. Juni soll die Airline dann stattdessen mit dem Boeing 787 Dreamliner nach Wien fliegen.

So reagieren die Reisenden

Ein herber Schlag für den Flugstandort Berlin, der wegen der hohen Luftverkehrssteuer bei zahlreichen Airlines in der Kritik steht. Nachdem bereits Ryanair eine drastische Reduzierung der Flüge am BER ankündigt hatte, zieht nun also auch Scoot nach.

Viele Reisende reagierten auf die Nachricht bestürzt: „Sehr traurig. Für die Hauptstadt Deutschlands gibt es fast keine Direktflüge zu den großen Drehkreuzen in Asien wie Hong Kong, Tokio und verliert jetzt auch noch Singapur“, schreibt ein Nutzer auf Reddit. „So viel Geld wurde für diesen Provinzflughafen verschwendet“, schreibt ein anderer User.


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Es gibt aber auch Fluggäste, die über diese Veränderung ganz anders denken. „So traurig es für den BER auch ist, einen Teil seiner Langstreckenkonnektivität zu verlieren, mit Scoot diese Distanz zu fliegen, ist ein Akt der Selbstverletzung“, heißt es in einem Kommentar. „Ich bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich ein Verlust ist.“

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