Am Flughafen BER gibt es täglich rund 500 An- und Abflüge. Die allermeisten Flüge verlaufen problemlos und die Reisenden kommen sicher an ihr Ziel an.
In selten Fällen ist das aber nicht der Fall.
Flughafen BER: Drama im Swiss-Flieger
Am Sonntag (30. März) dürfte eine Kapitän-Durchsache im Flugzeug der Swiss-Airline für mächtig Aufregung bei den Reisenden gesorgt haben. Kurz nachdem der Flieger um 10:30 Uhr vom Flughafen BER abgehoben war, gab es offenbar Probleme. Das geht aus einem Bericht der „BZ“ hervor.
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„Hier spricht der Kapitän. Eine Instrumenten-Anzeige weist auf überhitzte Bremsen hin. Aus Sicherheitsgründen müssen wir umdrehen“, erklärte der Pilot nach dem Start.
Die Airline äußert sich zu dem Vorfall
Kurze zeit später landete der Flieger wieder auf dem Flughafen BER. Die Feuerwehr des Airports sei alarmiert worden und habe für einen Notfall bereitgestanden. Die Reisenden hätten dann das Flugzeug verlassen müssen, weil unklar war, wie lange die technische Inspektion dauern würde. Ihr Flug sei annulliert und umgebucht worden.
Eine Swiss-Sprecherin äußerte sich gegenüber der „BZ“ zum Ergebnis der Untersuchung: „Die technische Inspektion vor Ort ergab, dass es sich um eine Fehlindikation handelte und kein Problem mit den Bremsen vorlag.“
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Swiss International Air Lines ist die nationale Fluggesellschaft der Schweiz mit Hauptsitz am Flughafen Zürich-Kloten. Sie betreibt ein globales Streckennetz und ist Mitglied der Star Alliance. Die Airline nahm im November 2020 den Flugbetrieb am Flughafen BER auf und bietet Direktflüge nach Zürich und Genf an.