Der Flughafen BER ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Rund 500 Flugzeuge landen oder starten hier jeden Tag. Es ist selbstredend, dass Sicherheit oberste Priorität hat, um Unfälle zu vermeiden.
Aus diesem Grund schlägt jetzt eine aufgedeckte Sicherheitslücke große Wellen. Können sich Reisende am Hauptstadt-Flughafen noch sicher fühlen?
Flughafen BER: Sicherheitslücke gefunden!
Am 22. Januar ereignete sich ein Großalarm am Flughafen BER, der für großes Aufsehen sorgt. Ausgelöst wurde er laut „BZ“ von einem 45-jährigen Deutschen, der am Bahnsteig 1 des Flughafens ins Gleisbett stieg und dann im Tunnel verschwand.
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Die Notfallstelle alarmierte gegen 2:40 Uhr die Bundespolizei, welche den Tunnel ab 3 Uhr absperrte. Die Beamten durchsuchten das hermetisch abgeriegelte Areal sowie die Fluchtwege im Tunnel. Jedoch ohne Erfolg. Obwohl der Mann nicht gefunden werden konnte, wurde der Flughafenbetrieb fortgesetzt.
Rettungskräfte rücken erneut aus
20 Stunden später dann der Schock. Ein Mitarbeiter der Lufthansa habe gegen 23 Uhr den 45-Jährigen im Hangar der Fluggesellschaft in einem Auto entdeckt. Alarmierte Rettungskräfte rückten erneut zum BER aus und überprüften die Personalien des Mannes.
Laut Angaben soll der Mann, der aus dem Obdachlosenmilieu stamme, sich im Auto entkleidet und Fäkalien hinterlassen haben.
Der Mann habe offenbar Drogen konsumiert. Die Rettungskräfte brachten ihn dann vom Flughafen BER in ein Krankenhaus. Jetzt wird wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs gegen ihn ermittelt.
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Die Sicherheitsbehörden müssen jetzt am Flughafen BER aufklären, wie der Mann in den abgesperrten Bereich eindringen und sich dort 20 Stunden unbemerkt aufhalten konnte. Die Beamten haben laut Angaben einen Fährtenhund eingesetzt, um seinen Weg nachzuverfolgen, doch auch dieser verlor die Spur. Glücklicherweise ging von dem Mann keine Gefahr für die Fluggäste aus.