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Flughafen BER bringt Passagier auf die Palme – „Perfide und entwürdigend“

Ein Reisender berichtet gegenüber BERLIN LIVE von einem unfassbaren Vorfall, der sich am Flughafen BER zugetragen hat.

Flughafen BER
© IMAGO/imagebroker

Flughafen BER: IT-Chaos zum Ferienstart

Das sagen die deutschen Passagiere zur IT-Panne am BER.

Der Flughafen BER hatte bereits lange vor seiner Eröffnung im Jahr 2020 mit massiven Problemen zu kämpfen. Zu kurze Rolltreppen, Rauchabzug durch den Keller, veraltete Bauteile – die Liste ist lang.

Auch nach der Eröffnung nahmen die Probleme nicht ab. Eher im Gegenteil. Der Airport hat regelmäßig mit Herausforderungen zu kämpfen, die Reisende in die Weißglut treiben. So wie in diesem Fall, von dem BERLIN LIVE erfahren hat.

Flughafen BER: Check-in wird zum Albtraum

Reisen mit dem Flugzeug sind immer mit stressigen Strapazen verbunden. Vor allem am Flughafen kann es zu unvorhersehbaren Schwierigkeiten kommen. Technische Störungen und Verspätungen durch Wetterbedingungen sind geradezu an der Tagesordnung.


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Ein Mann macht jetzt einen ärgerlichen Vorfall am BER publik – es ging um den Check-in am Montag, den 7. Oktober. „An der Anzeigetafel war als Schalter für den Check-in das Terminal 1 angegeben“, berichtet der Reisende gegenüber BERLIN LIVE.

„Dort angekommen sagte man uns, dass das Terminal 1 nun für die Abfertigung geschlossen wäre und wir zu Terminal 2 müssen.“

„Das war perfide und entwürdigend“

Trotz Protests wurden die wartenden Kunden nicht mehr durchgelassen. „Es fühlte sich an wie bei einem Viehabtrieb. Ich habe Probleme mit meinem Knie und kann schlecht laufen. Das war perfide und entwürdigend“, so der Fluggast über den Flughafen BER.


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Laut der Website des Hauptstadt-Flughafens liegen die beiden Terminals „nur wenige Gehminuten“ voneinander entfernt. Für den gehbeeinträchtigten Mann jedoch ein qualvoller Leidensweg.

Deshalb wurde der Reisende umgeleitet

Am Terminal 2 angekommen, erfuhr der Reisende den angeblichen Grund für die kurzfristige Änderung beim Check-in. Laut eines Sicherheitsmitarbeiters hätte die Abfertigungszeit am Terminal 1 insgesamt 30 Minuten gedauert, am Terminal 2 nur 18. „Deshalb wurden wir umgeleitet. 12 Minuten weniger. Deshalb 1.000 Meter mit Knieschmerzen laufen“, ein Skandal findet der Fluggast.

„Das ist der neue Flughafen der Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. Da kann man verlangen, dass es professionell oder zumindest einigermaßen zufriedenstellend läuft. Das ist hier bei Weitem nicht der Fall.“ „Ich gehe unrund und habe durch den Vorfall noch immer starke Schmerzen.“


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Der Mann erklärt gegenüber BERLIN LIVE, dass er die Knieprobleme nicht gegenüber den Mitarbeitern am Terminal 1 erwähnt hatte. Aus diesem Grund wurde ihm kein Mobilitätsdienst zum Terminal 2 angeboten.

Der Flughafen BER ließ eine Anfrage von BERLIN LIVE zu dem Vorfall unbeantwortet.

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