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Kreuzberg: Anwohner geht zu seinem Auto – plötzlich trifft ihn der Schlag

In Kreuzberg passieren Autofahrern immer wieder wahrlich verrückte Dinge – doch das treibt es auf die Spitze!

Kreuzberg
© IMAGO/Westend61

Das ist der Berliner Stadtteil Kreuzberg

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Die Parkplatzsuche ist in Großstädten eine Sache für sich. Nicht umsonst sind in den vergangenen Jahren viele Menschen auf den ÖPNV umgestiegen. Denn gerade, wer in beliebten Gegenden parken will, kann für die Suche oft und gerne mal 20 Minuten einplanen.

Besonders in Kreuzberg scheint die Situation schier aussichtslos. Eine Frau wusste sich da nun aber auf besondere Weise zu helfen – zur Verwunderung eines Anwohners!

Kreuzberg: Mann findet besonderen Zettel

Rund um die Feiertage und den Jahreswechsel ist der Verkehr oft besonders schlimm. Unzählige Großeltern, Eltern, Tanten oder Onkel reisen in die Hauptstadt, um ihre Sprösslinge zu Besuchen. Statt mit der Bahn kommen viele von ihnen mit dem Auto – was die ohnehin schon lästige Parkplatzsuche gerne noch verschlimmert.


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Am 1. Januar versuchte eine Frau deshalb etwas besonders Gewagtes. Statt die Suche weiter auszudehnen, parkte sie in zweiter Reihe hin und versuchte, mit einer ganz besonderen Nachricht die Wut des anderen Autofahrers im Zaum zu halten:

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Statt den Zugeparkten im Regen stehen zu lassen gibt es die private Telefonnummer für Notfälle und obendrauf noch ein Friedensangebot: Süßigkeiten und alkoholfreien Sekt.

„Besser als bei uns“

Der Zettel aus Kreuzberg wurde bei „Notes of Berlin“ geteilt – und trifft dort auf sehr unterschiedliche Reaktionen. Ein Mann kann die Geste überhaupt nicht nachvollziehen: „Wenn kein Parkplatz mehr frei ist, dann muss man eben woanders suchen. Seit wann ist das Parken vor der Haustür ein grundlegendes Menschenrecht?“ Sein Credo: In jedem System gibt es Regeln – und an die soll man sich auch halten. Eine andere Frau ist ähnlich unbegeistert: „Oh je, würde mich dieser Zettel nerven.“


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Doch ein Großteil der Reaktionen ist positiv. „Besser als bei uns, wo kommentarlos zugeparkt wird“, äußert sich zum Beispiel ein Mann. „Das ist irgendwie niedlich“, schreibt eine Frau. Eine andere gibt sich dagegen komplett geschlagen. Für sie ist eindeutig, bei so einer netten Geste könnte sie nicht mehr böse sein – zumindest so lange die Süßigkeiten-Auswahl stimmt. Ob sie das letzten Endes auch war, bleibt offen. Doch eines ist klar: Dieser Neujahrstag bleibt wahrscheinlich in Erinnerung.