Das waren zuletzt zwei harte Wochen für die Passagiere der S-Bahn Berlin. Denn auf der Stadtbahn fuhren in den letzten Tagen zwischen Alexanderplatz und Zoologischer Garten keine S-Bahnen. Dabei sind hier eigentlich mit der S3, S5, S7 und S9 ganze vier Linien unterwegs. Reisende mussten auf Ersatzverkehr mit Bussen oder Regionalzüge umsteigen.
Doch seit Montag (29. Juli) rollt der Verkehr wieder – zumindest ein bisschen. Denn vor westlich der Friedrichstraße geht weiter nichts. Der Hauptbahnhof ist noch immer ohne Anschluss.
S-Bahn Berlin: Ein bisschen aufatmen
Zumindest für alle Berliner S-Bahn-Passagiere, die aus dem Osten der Hauptstadt ins Stadtzentrum wollen, hat sich die Situation schon deutlich verbessert. Sie kommen seit Montag wieder aus Erkner oder vom Flughafen BER zur Friedrichstraße, zum Hauptbahnhof allerdings nicht. Und das wird auch noch bis zum Morgen des 7. August so bleiben.
Bis dahin fahren die Berliner S-Bahn-Linien nicht zwischen Friedrichstraße und Tiergarten. Die Bahn empfiehlt, um trotzdem den Hauptbahnhof zu erreichen, die Regionalzüge RE1, RE2, RE7, RE8 und RB23, sowie die U-Bahn-Linie U5 – oder aber den eigens eingerichteten Schienenersatz-Bus S7, der zwischen Friedrichstraße und Zoologischer Garten unterwegs ist.
Darum ist die Stadtbahn gesperrt
Grund für die Sperrung auf der wichtigen Strecke sind Weichenerneuerungen an der Friedrichstraße und Brückenarbeiten rund um den Hauptbahnhof. Hier werden Befestigungspunkte und Schallabsorber ausgetauscht.
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Übrigens: Wenn ab dem 7. August die Berliner S-Bahnen auch wieder am Hauptbahnhof halten, wird der Frieden nicht lange halten. Wie das Unternehmen bereits jetzt ankündigt, wird die Strecke zwischen dem 4. September und dem 9. September erneut zwischen Friedrichstraße und Tiergarten gesperrt bleiben. Auch dann wird wieder ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.