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S-Bahn Berlin: Fahrgast verwirrt – „Ist Google kaputt, oder muss ich mir Sorgen machen?“

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Um sich in der S-Bahn Berlin zurechtzufinden, gibt es eine Menge technischer Hilfsmittel. Doch die bringen einen nicht immer ans Ziel.

S-Bahn Berlin
u00a9 IMAGO/Sabine Gudath

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die Berliner S-Bahn fährt tagtäglich eine ganze Menge Passagiere durch die Hauptstadt. Wenn man das Streckennetz gut kennt, eilt man fast ohne Hinzusehen durch die Gänge der Stationen. Doch für Touristen und Neuankömmlinge ist es weniger einfach.

Um sich zurechtzufinden und die schnellste Verbindung auszumachen, gibt es eine Menge Apps – doch die sind mal mehr, mal weniger hilfreich. In diesem Fall raten viele von einer allzu einfachen Methode ab.

Wie navigiert es sich am besten durch die S-Bahn Berlin?

Bei Reddit schilderte ein User jetzt seine Verwirrung. Eigentlich fährt er vom Bahnhof Hermannstraße (Bezirk Neukölln) regelmäßig mit der S45 zum Flughafen BER. Doch auf einmal wird ihm nur eine sehr komplizierte Verbindung mit diversen Bussen angezeigt – nachgeschaut hatte er einfach beim Kartendienst Google Maps.

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„Ist Google kaputt, oder muss ich mir Sorgen machen?“, erkundigte er sich in der Community – und die hatte eine eindeutige Antwort! „Benutz besser nie Google Maps, um Verbindungen zu finden“, antwortete ein Nutzer, dem viele beipflichteten.

Jeder schwört auf eine andere App

Um auf dem besten Weg ans Ziel zu kommen, gibt es mehrere Anwendungen. Die BVG hat eine App auf dem Markt, ebenso wie die Bahn oder der brandenburgische VBB. In den Kommentaren unter dem Beitrag finden sie alle ihre Fürsprecher – perfekt scheint keine von ihnen zu sein.

In einer Sache herrscht jedoch Einigkeit. Die App von Google ist zwar ungemein praktisch, weil viele sie ohnehin auf dem Handy haben. Aber zuverlässig für den ÖPNV in Berlin sei sie nicht. Um sicher pünktlich ans Ziel zu kommen, solle man sich lieber auf eine Software der Verkehrsbetriebe verlassen.