Am Donnerstag (6. März) kam es in Berlin-Karlshorst zu einem schweren Unfall, der den S-Bahn-Verkehr erheblich beeinträchtigte.
Auf einer wichtigen Linie kam es deswegen zu massiven Einschränkungen.
S-Bahn Berlin: Schwerer Kran-Unfall
Die Bilder gingen schnell auf den Sozialen Netzwerken um. Denn so etwas passiert auch in Berlin nicht alle Tage. Am späten Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr rammte ein Baustellenkran die Bahnbrücke am S-Bahnhof Karlshorst (Bezirk Lichtenberg) und verursachte eine Unterbrechung des S-Bahn-Verkehrs auf der Linie S3 zwischen Karlshorst und Rummelsburg.
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Der Unfall ereignete sich, weil der Kranfahrer offenbar die Höhe seines Fahrzeugs unterschätzte und deshalb die vier Meter hohe Brücke rammte. Durch den Aufprall wurde die Brücke schwer beschädigt.
Das Verkehrs-Unternehmen äußert sich
Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr waren stundenlang damit beschäftigt, das Fahrzeug zu bergen.
Die Kollision führte nicht nur zu erheblichen Verkehrsbehinderungen bei der S-Bahn Berlin. Auch auf den Straßen rund um die Brücke bildeten sich lange Staus, da die Straßen rund um den Bahnhof wegen der Bergungsarbeiten gesperrt wurden.
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Die S-Bahn Berlin gab um 18.40 Uhr Entwarnung auf X (ehemals Twitter): „Die Beschädigung an der Brücke konnte behoben werden und der durchgehende Zugverkehr wurde wieder aufgenommen. Es kommt jedoch noch zu Verspätungen und eventuellen Ausfällen.“