Die S-Bahn zählt für viele Menschen in Berlin und Brandenburg zu den wichtigsten Verkehrsmitteln der Hauptstadt. Tausende Fahrgäste nutzen sie auf ihrem Weg zur Arbeit täglich.
Um so ärgerlicher ist es, wenn gleich zum Start in die erste Arbeitswoche des neuen Jahres mal wieder etwas nicht nach Plan läuft. Wegen massiven Störung kam es am Montagmorgen (6. Januar) auf einer wichtigen Pendlerstrecke zu einem mittelschweren Fahrplan-Chaos:
S-Bahn Berlin mit Stellwerk-Problemen auf sichtiger Pendler-Strecke
Wie die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) unter Berufung auf die S-Bahn Berlin berichtete, sorgte ein defektes Stellwerk in Wannsee am Montag in der Früh für eine heftige Takt-Änderung.
Laut der S-Bahn Berlin konnte deswegen auf der Strecke der Linie S7 (zwischen Grunewald und Potsdam Hbf) nur ein 20-Minuten-Takt angeboten werden.
„Wie immer unverlässlich“
Wegen der massiven Fahrplanäderungen mussten sich hunderte Fahrgäste zum Start in die neue Arbeitswoche gezwungener Maßen in Geduld üben. Nicht jeder konnte damit umgehen.
Bei X beschwerte sich ein Kunde der S-Bahn Berlin ziemlich erbost: „Mit anderen Worten, ist DB Infra-Rückstand wie immer unverlässlich“, kommentierte er die Nachricht zum defekten Stellwerk in Wannsee.
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Angesichts dieser bittere Nachricht kann man den Pendlern in Berlin und Brandenburg nur wünschen, dass der ÖPNV im Verlauf des restlichen Tages störungsfrei läuft. Inwiefern die Störung am Stellwerk in Wannsee mit dem Mini-Wintereinbruch am Sonntagabend (5. Januar) zu tun haben könnte, ist derzeit nicht bekannt.