Die S-Bahn Berlin gilt als Rückgrat im öffentlichen Personennahverkehr der Hauptstadt. Insgesamt 16 Linien verbinden die 168 Bahnhöfe miteinander und sorgen zuverlässig dafür, dass die Fahrgäste von A nach B kommen.
Zurzeit bauen die Verantwortlichen bereits an einer weiteren Station. Doch die Fertigstellung verzögert sich – was ist der Grund?
S-Bahn Berlin: Hier entsteht eine neue Haltestelle
Die S-Bahn Berlin verfolgt große Pläne. Im Zuge des Anschlusses des Nordrings an den Berliner Hauptbahnhof, der für Reisende attraktive Verbindungen sowie verkürzte Reisezeiten bringen soll, entsteht eine neue Station. Doch die Umsetzung gerät derzeit ins Stocken.
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Ursprünglich sollte der neue S-Bahnhof Perleberger Brücke bereits im Jahr 2026 fertiggestellt werden. Damit war angedacht, für dass städtebauliche Entwicklungsgebiet Europacity schnellstmöglich eine bessere Anbindung zu schaffen. Denn immer mehr Bewohner und Arbeitsplätze tummeln sich im neuen Moabiter Stadtquartier. Die Planungen machen nun allerdings einen Strich durch die Rechnung.
Deshalb dauert es länger
Eine schriftliche Anfrage der Linken-Abgeordneten Kristian Ronneburg und Tobias Schulze bringt dabei Licht ins Dunkel. Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt erklärt in einer Antwort, dass sich die „Klärung grundsätzlicher Fragestellungen“ an die „weitere[n] Planungsschritte und eine fortgeschriebene Ablaufplanung“ anschließen. So verschiebt sich der Eröffnungstermin nach hinten; mittlerweile steht das Jahr 2029 im Raum.
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Es stellt keine Seltenheit dar, dass sich die Fertigstellung von Bauvorhaben nach hinten verschiebt. Im Falle der S-Bahn-Haltestelle Perleberger Brücke bleibt zu hoffen, dass die Zukunft keine weiteren, unliebsamen Überraschungen bereithält.