Die S-Bahn Berlin ist eine der entscheidenden Lebensadern der Stadt, wenn es um die Mobilität vieler Tausender Menschen geht. Täglich nutzen sie die rotgelben Züge um sich fortzubewegen und ihrem Alltag bewältigen zu können.
Gerade diejenigen, die nicht im Zentrum der Großstadt leben sind auf sie angewiesen. Im Nordosten Berlins brodelt es derzeit rund um die S-Bahn Berlin. Und dabei geht es längst nicht nur um ausgefallene oder verspätete Züge. Es geht um viel mehr.
S-Bahn Berlin – Bahnhöfe entscheidend
Die Stadt Berlin wächst und wächst, denn immer mehr Menschen wollen hier leben. Das Problem: Es gibt nicht genügend Wohnraum. Die Lösung: Man baut. Genau das ist so im Nordosten Berlins im Bezirk Pankow geplant. Hier sollen zwei neue Wohnquartiere mit rund 9.000 Wohnungen entstehen. Doch eine Entscheidung aus Kreisen der Deutschen Bahn sorgt für ernsthafte Besorgnis im Bezirk!
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Denn laut Pankows Stadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste, Cornelius Bechtler (Grüne) habe es ein Treffen mit der Bahn-Tochter DB InfraGo gegeben, wo das Eisenbahninfrastrukturunternehmen seine Pläne für die S-Bahn-Erweiterung im Nordosten der Stadt vorgelegt hätte, so berichtet es die „Berliner Morgenpost„.
Anders als erwartet, sei gerade einmal die Planung „für eine Verlängerung der S75 über Malchow-Nord zum Endbahnhof Sellheimbrücke ausfinanziert“ zitiert das Blatt den Pankower Stadtrat.
Wohnen ohne S-Bahn-Anbindung?
Wichtig wird für das Wohnquartier aber die entscheidende Verlängerung der S75 von Wartenberg zum Karower Kreuz sein. Diese hingegen sei nun jedoch nicht vor dem Jahr 2040 vorgesehen, obwohl sie eigentlich Teil eines Projektes Länder Berlin und Brandenburg war und in den 2030ern entstehen sollte.
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Für das zweite Quartier „Alte Schäferei“ sind die geplanten Bahnhöfe Schönerlinder Straße und Bucher Straße von immenser Bedeutung. Doch auch sie seien noch nicht finanziert. Hier wurde bereits frühestens mit einer Fertigstellung Mitte der 2030er-Jahre gerechnet.
Für das Bezirksamt ein Schock. Schließlich rechnet man mit Tausenden Menschen, die hier künftig wohnen und die die Bahnhöfe der S-Bahn Berlin brauchen werden.