Wer in der Hauptstadt kein Auto hat, der hat gerade in den Wintermonaten keine andere Wahl als mit der S-Bahn Berlin zu fahren. Täglich nutzen hunderttausende Passagiere die zahlreichen Linien, um zur Schule, zur Arbeit oder zum Sport zu fahren. Doch bei einer so hohen Auslastung ist der Verschleiß der Strecke vorprogrammiert.

Auf einer wichtigen Linie kommt es deshalb in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (27./28. November) zu Problemen. Fahrgäste müssen sich deshalb umstellen.

S-Bahn Berlin: Passagiere bekommen keine Verschnaufspause

Am Mittwoch (27. November) will bei der S-Bahn Berlin nichts so richtig funktionieren. Erst am Vormittag kam es an der Station Bellevue zu einem massiven Brand in einem Zug, der laut der Polizei auf einen rauchenden Passagier zurückzuführen ist. Die Feuerwehr rückte an und löschte die Flammen. Doch obwohl der Spuk bereits gegen 11 Uhr vorbei war, kann die Stadtbahn noch immer nicht regulär fahren, viele Linien sind weiterhin eingeschränkt.

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Doch auch am Abend sollen die Störungen weitergehen. Betroffen ist die Linie S5, die zwischen Strausberg Nord und Fredersdorf verkehrt.

Hier wird Ersatzverkehr eingerichtet

Denn wie die S-Bahn Berlin bei X mitteilt beeinträchtigen die Bahnsteigarbeiten in Petershagen Nord die Linie massiv. So soll von 19.45 Uhr bis etwa 1.30 Uhr kein regulärer Betrieb zwischen Strausberg und Fredersdorf möglich sein. Deshalb wird auf der betroffenen Strecke ein Ersatzverehr mit Bussen eingerichtet.

Wer von Strausberg weiter nach Strausberg Nord möchte, kann dann zwar wieder mit der S-Bahn fahren, doch diese fährt in dem Zeitraum nur in einem 40-Minuten-Takt.

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Fahrgäste, die am Abend unterwegs sind, sollten deshalb zwingend mehr Zeit einplanen und sich am besten vor Fahrtantritt über den Fahrtverlauf in der App informieren.