Die S-Bahn Berlin ist neben der BVG das wohl wichtigste Verkehrsmittel der Stadt. Tausende Passagiere sind täglich auf die rot-gelben Züge angewiesen, ob auf dem Weg zur Arbeit, ins Fitnessstudio oder zum Essen mit Freunden.
Doch auf einer Linie müssen sie dabei schon seit Monaten auf einen Halt verzichten. Und wie jetzt bekannt wurde, geht das noch ein wenig länger so.
S-Bahn Berlin: Baustelle braucht länger als erwartet
Die S75 verbindet Wartenberg mit der Warschauer Straße und bringt Menschen aus dem Osten der Stadt damit an einen wichtigen Knotenpunkt. Doch seit Mitte Juni hält die Linie nicht mehr an der Gehrenseestraße.
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Grund hierfür ist die vollständige Sanierung des S-Bahnhofs. Sowohl der Bahnsteig als auch das Dach und die Zugangstreppe werden auf Vordermann gebracht. Zusätzlich soll der Bahnhof endlich barrierefrei werden.
So kommst du trotzdem ans Ziel
Doch die Baustelle braucht weitaus länger als gedacht. Das ursprüngliche Eröffnungsdatum musste zunächst auf Anfang September verschoben werden. Doch die S-Bahn Berlin scheint immer noch in Verzug zu sein. Wie am Freitag (6. September) – also vier Tage nach der eigentlichen Inbetriebnahme – mitgeteilt wurde, soll sich die Baustelle nun noch bis zum 7. Oktober ziehen.
Fahrgästen bleibt daher nur der Umstieg auf andere Verkehrsmittel. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten:
- zwischen S Hohenschönhausen <> Bushaltestelle „Zu den Krugwiesen“ <> Bushaltestelle „Klettwitzer Straße“ (Nähe S Gehrenseestraße) <> S Raoul-Wallenberg-Straße (S7) die Buslinien X54 und 154 (Bus X54 hält an den beiden Unterwegshaltestellen zusätzlich).
- als eine weitere alternative Fahrmöglichkeit Mo-Fr (ca. 5.30 bis ca. 20 Uhr) sowie Samstag und Sonntag (ca. 8 bis 19 Uhr) die Buslinie 294 Falkenberg (Tram-Endstelle M4 und M17) <> S Gehrenseestraße <> Tram-/Bushaltestelle „Gehrenseestraße“ (Tram M5, M17)
Bei letzterer Möglichkeit weist das Unternehmen allerdings daraufhin, dass es während der Bauarbeiten zur Sperrung der Straßenbrücke über S Gehrenseestraße kommen kann.
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Wer auf der Route unterwegs ist, braucht also starke Nerven. Bleibt zu hoffen, dass das Fertigstellungsdatum zumindest in der dritten Runde eingehalten wird!