Die S-Bahn Berlin ist neben dem Auto und dem Fahrrad wohl eines der wichtigsten Verkehrsmittel in der Hauptstadt. Die gelb-roten Bahnen bringen dabei täglich zehntausende Passagiere an ihr Ziel – egal ob das im Innenstadtbereich oder in den Randbezirken liegt.
Doch auf eine wichtige Strecke müssen die Fahrgäste dabei im Moment verzichten. Und wie jetzt bekannt wurde, sogar noch länger als erwartet!
S-Bahn Berlin: Fahrgäste müssen in den sauren Apfel beißen
Wer vom Osten in der Stadt in Richtung Westen will, kommt dabei kaum um die Stadtbahn herum. Gleich vier S-Bahnen fahren hier über die gleichen Haltestellen zwischen Ostbahnhof und Bahnhof Zoo: Die Linien S3, S5, S7 und S9. Dementsprechend stark werden dort die Gleise abgenutzt.
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Um sie auf den neusten Stand zu bringen, ist der Verkehr deshalb seit dem 11. April zwischen dem Ostbahnhof und dem Alexanderplatz unterbrochen. Die Baustelle sollte eigentlich bis Dienstag (22. April) gehen. Doch Pustekuchen!
Sperrung wird verlängert
Wegen einer „mangelhaft vorbereiteten“ Bauausführung wurde die Baustelle der S-Bahn Berlin erstmalig bis zum Mittwoch (24. April) verlängert – doch auch dieses Ziel wird wohl nicht eingehalten. Das gab die Verkehrsinformationszentrale Berlin bei X bekannt. Demnach soll die Sperrung der Berliner Stadtbahn jetzt bis Sonntag (27. April) gehen. Erst ab 1 Uhr nachts wird der Verkehr hier wieder normal rollen. Der Grund für die erneute Verlängerung ist nicht bekannt.
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Fahrgästen der S-Bahn Berlin bleibt in der Zeit also weiterhin nichts anderes übrig, als zwischen den zwei wichtigen Bahnhöfen auf den Ersatzverkehr (Bus S7) umzusteigen. Dieser fährt vom Ostbahnhof über die Jannowitzbrücke und hält dann am Alexanderplatz – sowohl an der Ecke Grunerstraße als auch an der Memhardstraße. Doch auch am Alex geht es dann nicht wie gewohnt weiter, denn zwischen dem zentralen Bahnhof und Charlottenburg besteht nur ein 10-Minutentakt.
Passagiere müssen also weiterhin in den sauren Apfel beißen. Bleibt zu hoffen, dassdiese zweite Verschiebung der Baustelle jetzt die letzte bleibt.