Die S-Bahn Berlin ist für einen flüssigen Verkehr in der Hauptstadt unerlässlich. Fast rund um die Uhr sind die gelb-roten Züge auf dem 340 Kilometer langen Streckennetz unterwegs.
Da die Bevölkerung stetig wächst, muss auch die S-Bahn nachziehen und das Netz weiter ausbauen. Auf einer Verbindung gibt es jedoch seit Jahren Probleme. Jetzt gibt es eine weitere bittere Nachricht für die Fahrgäste.
S-Bahn Berlin: Jetzt ist es offiziell
Bittere Nachrichten für die Fahrgäste der S-Bahn Berlin. Nach jahrelangen Verschiebungen hätte die geplante S-Bahn-Nord-Süd-Verbindung zwischen Gesundbrunnen und dem Berliner Hauptbahnhof eigentlich im ersten Quartal 2025 in Betrieb genommen werden sollen. Doch daraus wird jetzt nichts.
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„Der Zulassungs- und Abnahmeprozess wichtiger Netzanlagen für die sogenannte City-S-Bahn Berlin dauert länger als geplant“, teilte die Deutsche Bahn auf Anfrage am Mittwoch (12. Februar) mit. Zuvor hatte der „Tagesspiegel“ berichtet.
Das müssen Fahrgäste jetzt wissen
Jetzt heißt es: „Da für betriebsnotwendige Anlagen – unter anderem zur Stromversorgung der Strecke – noch die finale Prüfung sowie Genehmigung aussteht, wird aktuell ein neuer Termin für die Inbetriebnahme gesucht.“ Wie lange sich die Inbetriebnahme dieses Mal verzögern wird, bleibt weiter offen.
Eine Hiobsbotschaft für viele Fahrgäste, die weiter auf eine Entlastung des Schienennetzes und eine schnelle Verbindung vom Nordring über den Hauptbahnhof, Potsdamer Platz und Yorckstraße bis zum Südkreuz warten müssen.
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Die Eröffnung der langersehnten Linie sei wegen gestiegener Baukosten, der Coronakrise und Umplanungen immer wieder über Jahre verschoben worden. Damit müssen Fahrgäste in Berlin weiter auf die Anbindung des Berliner Nordrings an den Hauptbahnhof warten.