Für viele Menschen startet die Woche stets mit der S-Bahn Berlin. Denn die bringt viele Hauptstädterinnen und Hauptstädter zur Arbeit, zur Uni oder zur Schule.
Doch dieser Weg war an diesem Montagmorgen (24. Mai) für viele Fahrgäste der S-Bahn Berlin beschwerlicher als üblich. Es gab mehrere Probleme im Netz.
S-Bahn-Berlin: Probleme auf mehreren Linien
Im frühen Berufsverkehr gegen 5 Uhr gab es einen Notarzteinsatz auf der Strecke der Stadtbahn in Charlottenburg. Die Folge: Auf allen Ost-West-Linien stockte der Verkehr. Zwischen Westkreuz und Zoologischer Garten fuhren die Linien S3, S5, S7 und S9 gleich gar nicht. Fahrgäste wurden gebeten, hier so gut es geht, auf die Angebote der BVG auszuweichen.
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Die Züge, die fahren durften, blieben lange in den Bahnhöfen stehen, die sie anfuhren. Passagiere mussten also deutlich mehr Zeit als üblich einplanen. Immer wieder verließen Passagiere an Bahnhöfen mit Umsteigemöglichkeit zur BVG die S-Bahnen.
S5 gleich doppelt betroffen
Auf der Linie S5 kam ein defektes Signal in Kaulsdorf erschwerend hinzu. Auf dieser Linie kam es daher zu weiteren Verspätungen. Viele Züge endeten – sicher auch in Zusammenhang mit dem Notarzteinsatz – bereits in Warschauer Straße.
Und auch der Südosten Berlins war (mal wieder) von einer morgendlichen Signalstörung betroffen. Die Reparatur wurde in Schöneweide notwendig. Auf den Linien S45, S46, S8 und S9 kam es daher zu Verspätungen und Ausfällen. Die Linie S85 verkehrte verkürzt zwischen Pankow und Schöneweide.