In der Hauptstadt stehen Verbrechen auf der Tagesordnung. Oftmals passieren die Taten an öffentlichen Orten, wo sich viele Leute herumtreiben – so zum Beispiel an einer Station der S-Bahn Berlin.
Dort kam es nun zu einem Messerangriff am Gleis. Das Opfer wurde dabei lebensgefährlich verletzt.
S-Bahn Berlin: Plötzlich eskaliert der Streit völlig
Es geschah am vergangenen Samstag (22. Februar) an der Station Sonnenallee der S-Bahn Berlin: Gegen 20.20 Uhr gerieten ein 21- und 26-Jähriger mit einer unbekannten Jugendgruppe am Gleis verbal aneinander. Im Laufe des Streits soll aus der Gruppe heraus Reizgas auf die beiden Männer gesprüht worden sein – doch damit nicht genug. Als sich die Opfer, die bereits Augenreizungen erlitten hatten, von den Aggressoren entfernen wollten, passierte das Unfassbare.
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Denn einer der Jugendlichen verfolgte die Männer und stach mit einem Messer mehrfach in Richtung des 26-Jährigen. Bei der Attacke erlitt dieser eine Schnittverletzung an seiner rechten Hand und weitere Schnittverletzungen an seinem Gesäß. Im Anschluss flüchtete die Gruppe vom Tatort.
Mann muss notoperiert werden
Den alarmierten Rettungskräften gelang es in der Folge, die lebensgefährliche Verletzung an der Hand des 26-Jährigen per Druckverband zu stabilisieren. Er kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, wo Chirurgen eine Notoperation durchführten. Mittlerweile soll das Opfer außer Lebensgefahr sein. Bei dem jüngeren Verletzten erfolgte eine ambulante Behandlung am S-Bahnhof.
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Nun hat die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 5 (City) den Fall übernommen. Die Ermittlungen dauern weiter an.