Die S-Bahn Berlin zählt zu den wichtigsten Verkehrsmitteln in der Hauptstadt. Das weitverzweigte Schienennetz verbindet auch die entlegenen Viertel mit dem Zentrum – kein Wunder, dass viele Pendler jeden Tag auf die Züge setzen.
Doch nicht immer läuft alles rund, auch nicht auf der Ringbahn. Sie umfährt die zentralen Bezirke Berlins im Kreis und gehört zu den wichtigsten Linien. Denn sie spart den Fahrgästen weite Wege. Jetzt hakte es aber gleich an zwei Stellen.
S-Bahn Berlin: Hier mussten die Fahrgäste aufpassen
Wie die S-Bahn Berlin am Samstagnachmittag (2. November) mitteilte, sei der Ring im Nordwesten und im Süden unterbrochen gewesen. Betroffen waren demnach die Linien S41 und S42 sowie die S45, S46 und S47. An der Station Jungfernheide habe es einen Polizeieinsatz gegeben. Nähere Details zur Ursache gab das Unternehmen nicht bekannt.
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An der Station Hermannstraße im Bezirk Neukölln habe sich zudem fast gleichzeitig einen Notfall ereignet. Hier sei die ärztliche Versorgung eines Fahrgastes nötig gewesen, teilte die S-Bahn Berlin in der Verlautbarung mit. Auch hier nannte das Unternehmen keine weiteren Details. Eine intensive medizinische Versorgung schien aber nicht notwendig gewesen zu sein.
Verzögerungen ziehen sich in den Vorabend
Für die Fahrgäste der S-Bahn Berlin bedeutet das, genauer hinzuschauen. Vor Fahrtantritt sollten sie unbedingt prüfen, ob ihre Verbindung fährt und pünktlich angeboten werden kann. Denn zwischenzeitliche Ausfälle an zwei Stellen des Rings können eine Menge Konsequenzen auf mehreren Linien nach sich ziehen.
So ist es weiterhin ratsam, vor Fahrtantritt die Fahrplanauskunft der S-Bahn Berlin zu konsultieren. Dort sind die Abweichungen vom Fahrplan meist frühzeitig vermerkt. Denn auch nachdem die brenzligen Situationen in Charlottenburg und Neukölln geklärt sind, ziehen sich die Verzögerungen oft noch einige Zeit in den Tag hinein.