Die S-Bahn Berlin bringt jeden Tag tausende Menschen durch die Hauptstadt. Gerade Pendler setzen auf dem allmorgendlichen Weg zur Arbeit auf die Züge und das weitverzweigte Schienennetz. Zumeist klappt das auch ganz tadellos.
Doch immer wieder gibt es Störungen im Betriebsablauf. Zum einen muss das Schienennetz immerzu instandgehalten werden. Zum anderen kommt es zu unvorhergesehenen Ereignissen – wie jetzt an gleich zwei Stellen!
S-Bahn Berlin: Hier muss die Polizei eingreifen
Wie die S-Bahn Berlin am frühen Donnerstagmorgen (2. Mai) mitteilte, sei es im Bereich der Station Hoppegarten zu einem Vorfall gekommen. Auf freier Strecke seien unbefugte Personen gesichtet worden. Man habe sofort die Polizei zu Hilfe gezogen, Auswirkungen auf den Zugverkehr seien dennoch unumgänglich gewesen.
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Betroffen ist davon die Linie S5 der S-Bahn Berlin. Zwischen Fredersdorf und Hoppegarten sei der Verkehr bis auf Weiteres komplett unterbrochen. Nähere Informationen nannte das Unternehmen nicht. Unklar ist also, wie viele Menschen sich auf den Gleisen aufhalten und wann die Züge den Betrieb wieder aufnehmen können.
Weitere Probleme im Norden Berlins
Am Bahnhof Wilhelmsruh (Bezirk Pankow) kam es in den Morgenstunden zudem zum Ausfall eines Signals. Das betrifft die Linie S85, deren Züge nur zwischen Grünau und Nordbahnhof verkehren. Wie die S-Bahn Berlin mitteilte, müssen Fahrgäste den gesperrten Bereich aufwendig umfahren.
Laut Empfehlung des Unternehmens sollen die Passagiere zwischen den Stationen Schönhauser Allee und Bornholmer Straße auf die Züge der Linie S8 ausweichen. Zwischen Bornholmer Straße und Frohnau stehe dann die Linie S1 zur Verfügung. Wer mit der S-Bahn in den Norden Berlins unterwegs ist, muss auf jeden Fall mehr Zeit einplanen.