Die S-Bahn Berlin zählt zu den wichtigsten Verkehrsmitteln der Hauptstadt. Täglich fahren tausende Menschen mit den Zügen zur Arbeit und wieder nach Hause. Doch auch an den Wochenenden herrscht in den Bahnen Hochbetrieb.
Nicht immer läuft dabei alles rund. Denn das Streckennetz muss durchgehend instand gehalten werden. Neben den Baustellen kommt es mitunter aber auch zu ungeplanten Zwischenfällen – wie jetzt im Osten Berlins.
S-Bahn Berlin: Polizei ins Gleisbett gerufen
Am Sonntagabend (11. August) teilte die S-Bahn Berlin mit, dass der Zugverkehr an gleich zwei Stationen nicht regulär läuft. Grund dafür war ein Polizeieinsatz aufgrund von unbefugten Personen im Gleis. Betroffen waren die Haltestellen Warschauer Straße und Köpenick.
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Auf den Linien S3, S5, S7, S75 und S9 müssen sich die Fahrgäste daher auf vereinzelte Ausfälle und Einschränkungen einstellen. Nähere Informationen zu den Personen im Gleis gab die S-Bahn Berlin nicht bekannt. Noch am späten Sonntagabend konnte die Polizei allerdings Entwarnung geben: Der Einsatz konnte erfolgreich beendet werden.
Zugverkehr läuft wieder an
Wie die S-Bahn Berlin mitteilte, müssen die Passagiere aber dennoch mehr Zeit einplanen. Auch nach dem Ende des Polizeieinsatzes würden die Züge nämlich nicht sofort wie gewohnt fahren. Sowohl an der Warschauer Straße in Friedrichshain als auch am Bahnhof in Köpenick komme es daher zu Ausfällen und Verspätungen.
Die betroffenen Linien verkehren alle auf der Stadtbahn. Die Strecke der S-Bahn Berlin verläuft durchs Herz der Hauptstadt und fährt wichtige Stationen wie den Hauptbahnhof sowie die Bahnhöfe Friedrichstraße und Alexanderplatz ab. Daher dürften die Einschränkungen im Osten der City weithin spürbar gewesen sein.