Die S-Bahn Berlin leistet einen unverzichtbaren Teil zum öffentlichen Nahverkehr in der Hauptstadt. Gemeinsam mit den U-Bahnen, Straßenbahnen, Bussen und Fähren der BVG sorgt sie dafür, dass die Menschen schnell von A nach B kommen.
Ein Angebot, das riesig ist und bei dem es nicht immer problemlos zugeht. Verspätungen, Ausfälle und Co. gehören auf irgendeiner Verbindung immer dazu und das teilweise sogar für längere Zeit, wie bald auch in Prenzlauer Berg.
S-Bahn Berlin: Manchmal können die Verantwortlichen nichts für die Probleme
Viele Menschen in Berlin besitzen kein Auto und sind daher unter anderem auf die S-Bahn angewiesen. Zur Arbeit, Arztterminen oder Treffen mit Freunden geht es für sie nur mit Zügen oder anderen Öffis. Nicht unbedingt die zuverlässigste Weise, wie die Fahrgäste täglich feststellen müssen.
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Denn häufig kommt man nicht pünktlich an oder muss erhebliche Einschränkungen in Kauf nehmen. Reibungslos funktioniert im straffen Netz der S-Bahn nämlich keinesfalls alles. Und dazu können die Verantwortlichen häufig selbst überhaupt nichts. Sie müssen selbst Auswirkungen anderer ausbaden, wie in wenigen Jahren auch in Prenzlauer Berg (Berlin-Pankow).
Massive Einschränkungen nicht nur bei der S-Bahn
Dort wird ab kommendem Jahr die Schönhauser-Allee-Brücke abgerissen und neu gebaut. Und da diese eben ausgerechnet über die Schienen der Ringbahn führt, wird es daher während der Arbeiten auch zu massiven Einschränkungen im Zugverkehr kommen, wie die „Berliner Morgenpost“ berichtet.
Zunächst dürften die Fahrgäste von größeren Auswirkungen verschont bleiben, doch ab 2027 müssen sie sich wohl auf erhebliche Probleme einstellen. Betroffen sind nicht nur alle, die mit der S-Bahn unterwegs sind, sondern auch Reisende von ICEs und des Flughafenexpress FEX.
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Ganze zwei Jahre könnte die Stelle im Norden der Hauptstadt zum Albtraum der Fahrgäste werden und den Puls einiger gewaltig in die Höhe treiben.
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