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S-Bahn Berlin: Kuriose Regelung – dieser Gegenstand ist am Gleis streng verboten

Wer mit der S-Bahn Berlin unterwegs ist, darf nicht einfach alles mit sich führen. Manches ist verboten, so auch dieser Gegenstand.

© IMAGO/Frank Sorge

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Die S-Bahn Berlin befördert jeden Tag tausende Fahrgäste von A nach B. Dass dabei nicht allzu viel schiefgeht, stellen die Lokführer, Disponenten, Fahrdienstleiter und viele mehr rund um die Uhr sicher. Auch die Berliner tragen ihren Teil dazu bei, indem sie die geltenden Regeln am Gleis und im Zug befolgen.

Die meisten davon ergeben sich von selbst, doch ein kurioses Verbot eines Gegenstands dürfte dann doch nicht jeder auf dem Schirm haben. Um welches es sich dabei handelt und warum du diese Sache niemals bei einer Zugfahrt dabei haben solltest, das liest du jetzt.

S-Bahn Berlin: Dieser Gegenstand ist am Gleis tabu

Dass es verboten ist, über die Gleise zu laufen, laut Musik zu hören oder die Wände an den Bahnhöfen der S-Bahn Berlin zu besprühen, dürfte allen Fahrgästen klar sein. Worüber hingegen nicht jeder Bescheid wissen dürfte: Ein ganz bestimmter Gegenstand ist am Bahnsteig strengstens verboten.

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Um welchen es sich dabei handelt, darüber informiert die S-Bahn Berlin in ihrer Hausordnung. Neben dem Verbot von Feuer sowie Pyrotechnik findet sich dort auch der Hinweis, dass metallbeschichtete Luftballons absolut tabu sind. „Hier besteht Lebensgefahr“, heißt es dazu. Doch was steckt hinter dem Luftballon-Verbot?

Das sind die Gründe für das Verbot

Das Problem liegt offenbar nicht nur darin, dass die kunterbunten Ballons stets gen Himmel streben und sich unter Umständen in Oberleitungen verfangen können, sondern auch im Material. Das Metall der Beschichtung leitet Strom und kann außerdem einen Kurzschluss auslösen.


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Ein solcher führt nicht nur zu einem lauten Knall am Bahnhof, sondern unter Umständen auch zu massiven Auswirkungen auf den gesamten S-Bahnverkehr. Wer nicht schuld an der nächsten Störung sein will, verzichtet daher am besten auf metallbeschichtete Luftballons am Gleis.