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S-Bahn Berlin macht es öffentlich – Ringbahn gerät völlig aus dem Takt

Die Züge der S-Bahn Berlin sind eine Lebensader des Nahverkehrs in der Hauptstadt. Doch nun läuft es nicht wie gewohnt.

S-Bahn Berlin
© IMAGO/Jürgen Ritter

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Tausende Menschen nutzen jeden Tag die Züge der S-Bahn Berlin. Die Linien verbinden das Zentrum der Hauptstadt optimal mit vielen Außenbezirken. So kommt man schnell überall hin. Daran hat auch die Ringbahn großen Anteil – denn durch die Rundlinien spart man oft eine Menge Fahrzeit.

Doch auch auf dem Ring läuft nicht immer alles rund. Mitunter machen Störungen dem Verkehr zu schaffen – oder aber dringend notwendige Baumaßnahmen. Wie jetzt auf mehreren Teilstrecken.

S-Bahn Berlin: Das müssen Passagiere beachten

Wie die S-Bahn Berlin mitteilte, kommt es über das Wochenende (7. bis 10. Februar) zu weitreichenden Taktänderungen auf den Linien S41 und S42. Die Einschränkungen beginnen demnach am Freitag (7. Februar) ab circa 15 Uhr und enden in der Nacht auf Montag (10. Februar) gegen 1.30 Uhr.

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Als Grund nannte das Unternehmen den Neubau der City-S-Bahn. Die wird im Norden an den Ring angeschlossen, daher kommen übers Wochenende hinweg Taktänderungen auf die Fahrgäste zu. So könne der Zugverkehr zwischen Beusselstraße und Wedding etwa nur im 20-Minuten-Takt angeboten werden.

Nachts nur Pendelverkehr

Auch zwischen Wedding und Schönhauser Allee kann der gewohnte Takt nicht eingehalten werden. Aufgrund der Bauarbeiten der S-Bahn Berlin fahren die Züge am Wochenende auf diesem Abschnitt nur alle 10 Minuten. In den Nächten kommt noch eine weitere Einschränkung auf die Fahrgäste zu: Zwischen Beusselstraße und Wedding wird dann auf Pendelverkehr umgestellt.



Für die Passagiere heißt das vor allem: mehr Zeit mitbringen. In der Fahrplanauskunft kann man sich vorab informieren, welche Fahrten zu welcher Zeit angeboten werden. So lassen sich nervige Wartezeiten am Bahnsteig vermeiden. Und ab Montag geht es auf dem Ring wieder im gewohnten Takt voran.