Neues Jahr neues Glück? Das wünschen sich neben den rund vier Millionen Menschen in der Hauptstadt mit Sicherheit auch die S-Bahn Berlin im kommenden Jahr. Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr voller Waggons, die Fahrgäste von A nach B bringen. Und auch ein Jahr der Baustellen, Reparaturen, Umleitungen und Veränderungen im Fahrplan der S-Bahn Berlin.
Auch im kommenden Jahr soll sich offenbar nichts daran ändern. Die erste Unregelmäßigkeit im S-Bahnverkehr ist bereits bekannt. Die Fahrgäste müssen sich umstellen.
S-Bahn Berlin: Neues Jahr – neue Baustelle
Das neue Jahr beginnt für manche Fahrgäste der S-Bahn gleich einmal mit dem Ersatzverkehr. Denn auch die Bauarbeiter des zur Deutschen Bahn AG zugehörigen Unternehmens nehmen dann wieder ihre Arbeit auf. Die erste geplante Baustelle im neuen Jahr: der Umbau am Bahnhof Köpenick.
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Das hat zufolge, dass die Linie S3 nicht wie gewohnt verkehrt. Zwischen Freitag, dem 3. Januar (ab circa 22 Uhr) und Montag, dem 6. Januar (bis circa 1.30 Uhr) gibt es auf einer Teilstrecke einen Komplettausfall. Zwischen Friedrichshagen und Karlshorst fahren keine S-Bahnen. Somit entfallen die Haltestellen Friedrichshagen, Hirschgarten, Köpenick, Wuhlheide und Karlshorst.
Von Erkner nach Friedrichshagen und von Karlshorst nach Spandau fährt die Linie aber wie gewohnt. Zwischen Karlshorst und dem Ostbahnhof fahren Züge im 10-Minuten-Takt. Zudem ist ein Ersatzverkehr mit gleich zwei Buslinien eingerichtet.
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Die Buslinie S3A wird die Fahrgäste der S-Bahn Berlin von Friedrichshagen nach Karlshorst bringen und somit die entfallenden Haltestellen bis per Straßenverkehr anfahren. Fahrgäste müssen zu den S-Bahnhöfen einen kleinen Fußmarsch gehen. Für den deutlich weiteren Weg zwischen der Ersatzhaltestelle und dem S-Bahnhof Wuhlheide ist ein eigener Bus – die Linie S3B – in diesem Zeitraum geplant.