Probleme bei der S-Bahn Berlin stehen für viele an der Tagesordnung. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von Vorfällen in den Bahnen bis hin zu kaputter Technik. Was alle Ursachen für Verspätungen und Ausfälle gemeinsam haben? Sie strapazieren die Nerven der Fahrgäste und sorgen dafür, dass diese sich einfach nur wünschen, dass damit endlich Schluss ist.
So dürfte es auch den Menschen gehen, die normalerweise mit der S47 zwischen den S-Bahnhöfen Spindlersfeld und Schöneweide fahren. Nach einem Wasserrohrbruch ist die Linie unterbrochen und lange war unklar, wie lange. Doch nun ist das Ende in Sicht.
S-Bahn Berlin: Zunächst hieß es, Sperrung dauert bis mindestens Anfang März
Rückblick: Am Montagnachmittag (17. Februar) trat Wasser aus einem Rohr auf der Oberspreestraße auf Höhe des Bahnübergangs. In der Folge musste nicht nur die Straße gesperrt, sondern auch die S47 unterbrochen werden. Zwischen Schöneweide und Spindlersfeld müssen die Fahrgäste seither auf Ersatzverkehr mit Bussen ausweichen.
+++ S-Bahn Berlin mit Sensation auf neuer Linie! Damit hätte niemand gerechnet +++
Umstände, auf die sie gerne verzichten würden. Doch zunächst sah es nicht nach einer schnellen Wiederaufnahme der S-Bahnlinie aus. Die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) erklärte, dass davon auszugehen sei, dass die Sperrung bis mindestens Anfang März dauert. Keine guten Nachrichten für die Fahrgäste!
Jetzt geht es doch schneller
Doch inzwischen hat die VIZ diese Information korrigiert. Jetzt heißt es: „Soeben wurde mitgeteilt, dass die Bauarbeiten voraussichtlich bis zum Freitag, 28.02.2025 abgeschlossen werden. Dann kann auch die S-Bahn den regulären Verkehr der Linie S47 wieder aufnehmen.“ Zuvor hatte ein Bahn-Sprecher bereits gegenüber BERLIN LIVE erklärt, dass infolge des Rohrbruchs keine Arbeiten an Bahnanlagen nötig seien. Man können den durchgehenden S-Bahn-Verkehr wieder aufnehmen, sobald die Arbeiten im Bereich des Bahnübergangs Oberspreestraße beendet sind.
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Trotz komplizierter Lage der Havariestelle konnte man den Schaden wohl schneller beheben als ursprünglich gedacht. Jetzt müssen nur noch die Oberflächen wiederhergestellt werden, bevor es dann Ende nächster Woche wieder heißt: Freie Fahrt – und das nicht nur bei der S-Bahn Berlin, sondern auch bei Autofahrern und der Buslinie 165. Sie alle waren von der Sperrung der Oberspreestraße durch den Rohrbruch betroffen.