Die S-Bahn Berlin gehört zu den wichtigsten Verkehrsmitteln in der Hauptstadt. Das weitverzweigte Schienennetz verbindet nämlich auch die entlegeneren Ecken mit dem Zentrum. Das macht die Züge vor allem für Pendler attraktiv.
Doch immer wieder gerät Sand ins Getriebe dieses gefügigen Ablaufs. Das kann an Baustellen liegen, mithilfe derer das Netz instand gehalten wird. Doch mitunter kommt es auch zu unvorhergesehenen Änderungen.
S-Bahn Berlin: Linie muss die Strecke räumen
Wie die S-Bahn Berlin am frühen Donnerstagmorgen (7. November) mitteilte, kommt es zwischen den Stationen Schöneweide und Baumschulenweg zu einer Änderung im Betriebsablauf. Denn auf dem Abschnitt sei die zulässige Höchstgeschwindigkeit vorübergehend vermindert.
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Das führt zu weniger Platz auf der Strecke. Aufgrund der Geschwindigkeitsbegrenzung werde daher die Zahl der Züge reduziert – zulasten der Linie S85 der S-Bahn Berlin. Die Verbindungen werden ersatzlos gestrichen. Wer im Südosten der Hauptstadt unterwegs ist, sollte sich also umstellen.
So kommst du trotzdem ans Ziel
Ein Ersatzverkehr mit Bussen werde nicht eingerichtet, teilte die S-Bahn Berlin weiter mit. Stattdessen können die Fahrgäste auf die Züge der Linie S9 zurückgreifen. Die lassen sich auf dem Abschnitt zwischen den Stationen Grünau und Warschauer Straße als Ersatz für die entfallende S85 nutzen.
Aufgrund der beschränkten Höchstgeschwindigkeit müssen die Passagiere jedoch mit etwas mehr Fahrzeit rechnen. Es ist also ratsam, ein wenig mehr Zeit einzuplanen, wenn man im Südosten mit der S-Bahn Berlin unterwegs ist. Außerdem kann es hilfreich sein, die Fahrplanauskunft zu konsultieren. So sieht man schon vorab, welche Verbindungen angeboten werden und wann die Bahnen fahren.