Die S-Bahn Berlin gehört zu den wichtigsten Verkehrsmitteln in der Hauptstadt. Die Züge verbinden mit ihrem weitverzweigten Schienennetz auch die entlegeneren Viertel mit dem Zentrum. Kein Wunder also, dass viele Pendler auf dem täglichen Weg zur Arbeit auf sie setzen.
Doch nicht immer läuft dabei alles nach Plan. Die Gleise müssen stetig instand gehalten werden, was Baustellen mit sich bringt. Hin und wieder kommt es aber auch zu unvorhersehbaren Ausfällen – wie jetzt am Südring.
S-Bahn Berlin: Diese Linie ist betroffen
Wie die S-Bahn Berlin am frühen Montagmorgen (30. Dezember) mitteilte, kam es zu einer Störung in einem Signal an der Station Tempelhof. Die Lichtanlagen sind unverzichtbar, um den reibungslosen Ablauf des Betriebs zu gewährleiste. Fällt eines von ihnen aus, wirft es daher den ganzen Plan zurück und es kommt zu herben Einschränkungen.
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Das betrifft diesmal die Ringbahnlinie S42, die entgegen dem Uhrzeigersinn von Südkreuz in Richtung Ostkreuz fährt. Aufgrund des Defekts können die Verbindungen derzeit nur alle 10 Minuten angeboten werden. Fahrgäste sollten auf dem Südring am Montagmorgen also ein wenig mehr Zeit einplanen.
Andere Richtung nicht betroffen
Außerdem empfiehlt es sich, vor Antritt der Reise die Fahrplanauskunft zu konsultieren. Dann wird ersichtlich, welche Verbindungen die S-Bahn Berlin trotz des Defekts anbieten kann. So erspart man sich ärgerliche Wartezeiten am Bahnsteig. Gerade wenn man auf dem Weg zu einem Termin ist, kann so sichergestellt werden, dass man ihn auch pünktlich erreicht.
Der Ring ist den Angaben der S-Bahn Berlin zufolge aber nur in der einen Richtung betroffen. Die Linie S41, die im Uhrzeigersinn auf der Strecke fährt, konnte ihren Betrieb zum Wochenstart wie gewohnt aufnehmen.