Die S-Bahn Berlin zählt zu den wichtigsten Verkehrsmitteln in der Hauptstadt. Das weiterzweigte Schienennetz bindet auch die entlegeneren Viertel gut ans Zentrum an. Kein Wunder also, dass viele Pendler auf ihrem Weg zur Arbeit auf die Züge setzen.
Doch nicht immer läuft alles rund. Sei es ein ausgefallenes Signal, das den Betriebsablauf stocken lässt. Oder eine Baustelle, durch die es nicht wie gewohnt weitergeht. Dann dauern die Fahrten gerne etwas länger – wie jetzt im Westen Berlins.
S-Bahn Berlin: Diese Linien sind betroffen
Wie die S-Bahn Berlin nun mitteilte, seien zwischen den Stationen Westkreuz und Spandau Weichenarbeiten notwendig. Das wirke sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (22. auf 23. Januar) auf den Zugverkehr im Westen der Hauptstadt aus. Betroffen sind davon gleich zwei Linien: die S3 und die S9.
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Zwischen 22 Uhr und circa 1.30 Uhr am nächsten Morgen müssen sich die Fahrgäste der S-Bahn Berlin auf der Teilstrecke auf längere Fahrzeiten einstellen. Zwischen Westkreuz und Spandau kann in diesem Zeitraum nur ein 20-Minuten-Takt mit der Linie S9 angeboten werden. Doch es wartet noch eine weitere Unannehmlichkeit.
Fahrt geht nicht flüssig durch
Denn die Züge der Linie S9 fahren zwar auf dem Abschnitt – allerdings ist ein Teil der Strecke für die Arbeiten komplett gesperrt. Daher müssen alle Fahrgäste an der Station Olympiastadion umsteigen. Nach einer kurzen Wartezeit geht es dann mit einem anderen Zug der Linie S9 weiter in Richtung Spandau beziehungsweise Westkreuz.
Auf diese Weise kann der Abschnitt befahren und gleichzeitig an den Weichen gearbeitet werden. Fahrgäste der S-Bahn Berlin, die am späten Abend im Westen unterwegs sind, sollten in jedem Fall etwas mehr Zeit einplanen. Ebenfalls empfiehlt es sich, vorab die Fahrplanauskunft zu konsultieren. Dort ist zu sehen, welche Verbindungen angeboten werden können.