Täglich nutzen tausende Pendler in der Hauptstadt die Züge der S-Bahn Berlin auf dem Weg zur Arbeit. Das Streckennetz verbindet auch die abgelegenen Teile der Stadt mit dem Zentrum. So kommt man schnell überall hin.
In der Nacht auf Mittwoch (15. Januar) überschattet jedoch ein schrecklicher Unfall den Betriebsablauf. Die Berliner Feuerwehr eilte zum Bahnhof Warschauer Straße. Dort befand sich ein Mensch in Not.
S-Bahn Berlin: Lebensgefahr am Bahnsteig
Ersten Erkenntnissen zufolge wurden die Rettungskräfte gegen 0.20 Uhr zu der Station der S-Bahn Berlin im Stadtteil Friedrichshain gerufen. Eine Person war zwischen einen Zug und die Bahnsteigkante geraten. Anzeichen für ein Fremdverschulden hatte es zunächst nicht gegeben. Es scheint sich also um einen Unfall zu handeln.
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Innerhalb kürzester Zeit war die Berliner Feuerwehr mit einem Großaufgebot vor Ort. Mithilfe technischer Gerätschaften wurde der Spalt zwischen Zug und Bahnsteigkante erweitert. Das Fahrzeug der S-Bahn Berlin wurde so zur Seite gedrückt, damit die eingeklemmte Person befreit werden konnte.
Ermittlungen zum Vorfall laufen
Die Polizei räumte den Bahnhof der S-Bahn Berlin und sperrte ihn weiträumig ab. Im Zuge der Rettungsmaßnahme reanimierten Sanitäter die verletzte Person ersten Informationen zufolge noch auf dem Bahnsteig. Ein Rettungswagen brachte sie dann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Nach wie vor ist unklar, wie genau die Person in diese lebensgefährliche Situation geraten konnte. Die Polizei befragte Zeugen an der Station und nahm weitere Ermittlungen auf. Hierbei werden auch die Aufnahmen der Überwachungskameras eine Rolle spielen, die an allen Bahnhöfen installiert sind. So ergibt sich hoffentlich ein klares Bild davon, was in der Nacht auf dem Bahnsteig passiert ist.