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S-Bahn Berlin macht Ansage – hier gibt es bald weniger Verspätungen

Die S-Bahn Berlin will eine wichtige Linie massiv ausbauen. Verspätungen und Ausfälle könnten damit bald der Vergangenheit angehören!

S-Bahn Berlin
© IMAGO/Schöning

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Die S-Bahn Berlin ist in den Augen vieler nicht unbedingt die zuverlässigste. Immer wieder kommt es zu Verspätungen und Ausfällen. Wenn man dringend zu einem Termin muss, ist das mehr als ärgerlich.

Doch auf einer Strecke soll bald alles besser werden!

S-Bahn Berlin plant massiven Ausbau auf einer Linie

Die Linie S25 verbindet Teltow Stadt südlich von Berlin mit Henningsdorf im Norden der Stadt. Auf ihrer gesamten Strecke bringt sie 39,9 Kilometer hinter sich. Doch das ist bald Geschichte! Denn die S-Bahn Berlin plant eine Verlängerung und einen Ausbau der Strecke.


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Zukünftig soll die Linie bis nach Stahnsdorf führen. Gleichzeitig soll die Linie zwischen Südende und Lichterfelde-Ost zweigleisig ausgebaut werden. Viele Berliner dürfte das freuen!

Zweigleisig geht es in die Zukunft

Denn das Projekt macht die S-Bahn Berlin zuverlässiger, schneller und komfortabler. Grund ist das zweite Gleis. Bislang müssen Züge in Lankwitz auf den Gegenverkehr warten und können erst passieren, wenn dieser vorbei gefahren ist. So komme es zukünftig „nicht mehr wegen der falschen Zugfolge zu einer Verspätungs-Kettenreaktion“, berichtet der „Tagesspiegel“.

Und das Beste: Während der gesamten Bauzeit soll die S25 regulär weiterfahren.


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Aktuell ist das Unternehmen in der Endphase der Vorplanung. Diese soll bis Herbst abgeschlossen sein und dann dem Senat übergeben werden. Segnet er das Projekt ab, soll 2025 die Entwurfsplanung folgen.

Nach dem aktuellen Plan beginnt 2027 das Planfeststellungsverfahren, bei dem sich auch die Öffentlichkeit zu dem Projekt äußern kann. Läuft auch dabei alles rund, kann 2029 mit dem Bau begonnen werden. Ab 2032 wäre der Ausbau dann fertig.

Aktuell sind 320 Millionen Euro für das Projekt angesetzt.