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S-Bahn Berlin: Massive Einschränkung – HIER geht für zwei Jahre nichts

Vor allem Pendler nutzen die Züge der S-Bahn Berlin auf ihrem täglichen Weg zur Arbeit. Doch hier müssen sie mehr Zeit einplanen.

© IMAGO/Sabine Gudath

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Die S-Bahn Berlin gehört zu den wichtigsten Verkehrsmitteln der Hauptstadt. Das weitverzweigte Schienennetz verbindet auch die entlegeneren Viertel mit dem Zentrum. Kein Wunder also, dass vor allem Pendler auf dem Weg zur Arbeit auf die Züge setzen.

Doch nicht immer läuft dabei alles rund. Mitunter sind es unvorhergesehene Dinge, die plötzlich zum Problem werden. Allerdings muss das Streckennetz auch an vielen Stellen saniert werden. So kommt es jetzt auch im Norden Berlins zu jahrelangen Einschränkungen.

S-Bahn Berlin: Dieser Halt ist betroffen

Schon seit Längerem ist bekannt, dass sich die Menschen am Bahnhof Wollankstraße auf Baumaßnehmen einstellen müssen. Denn die Übergangsbrücke ist marode und muss neu gebaut werden. Während dieser Maßnahme wird der Zugverkehr der Linien S1, S25 und S85 zwar nicht komplett eingestellt. Doch für viele Anwohner gibt es trotzdem schlechte Nachrichten.

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Denn die Züge werden in Richtung Norden ab Freitag (28. März 2025) noch bis März 2027 ohne Halt durch die Station Wollankstraße fahren. Wer ins Zentrum möchte, kann wie gewohnt zusteigen, doch wer etwa in Richtung Oranienburg unterwegs ist, sieht sich mit einem gewissen Aufwand konfrontiert.

So kommst du dennoch ans Ziel

Wer am Halt Wollankstraße in Richtung Norden in die Züge der S-Bahn Berlin zusteigen möchte, muss auf der entgegengesetzten Seite eine Station in Richtung Süden mitfahren und am Bahnhof Bornholmer Straße in die gewünschte Bahn nach Norden umsteigen. Wer aus dem Zentrum kommt und am Halt Wollankstraße aussteigen möchte, muss indes eine Station weiterfahren und ab Schönholz einen Halt zurückfahren.



Was zunächst kompliziert klingt, wird den Menschen vor Ort sicherlich bald ganz selbstverständlich vorkommen. Doch die Aussicht, die nächsten zwei Jahre auf den Komfort einer nahegelegenen Station verzichten zu müssen, dürfte vielen nicht schmecken.