Die U-Bahn ist das Rückgrat des Berliner ÖPNV. Tagtäglich nutzen tausende Fahrgäste die Bahnen der BVG, um in der Hauptstadt an ihr Ziel zu kommen.
Nun scheint es jedoch bei einem langfristigen Bauprojekt zu Komplikationen zu kommen, weswegen sich die Anwohner im Bezirk Steglitz-Zehlendorf umstellen müssen.
U-Bahn Berlin: Die Bauarbeiten starten
Seit geraumer Zeit steht fest: Die Verantwortlichen der U-Bahn Berlin wollen die Linie U3 bis zum Mexikoplatz verlängern. Bevor im kommenden Jahr die Bauarbeiten für die Streckenerweiterung beginnen, wird nun erstmal eine alte unterirdische Abstellanlage zugunsten eines Ersatzneubaus abgerissen – mit direkten Folgen für die Anwohner.
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Bereits dieser Tage erhielten die Betroffenen, die im Umfeld der jetzigen Endstation „Krumme Lanke“ bis etwa auf Höhe des „Haus am Waldsee“ leben, eine schriftliche Mitteilung der BVG. Das Verkehrsunternehmen kündigte in dem Schreiben vorbereitende Arbeiten an, die oberirdisch zu Komplikationen führen werden. Was heißt das konkret?
Darauf müssen sich die Anwohner einstellen
Einerseits kommt es im betroffenen Bereich zu Baumfällungen. Diese müssen allerdings bis zum 28. Februar abgeschlossen sein, denn nach Bundesnaturschutzgesetz endet dann die Fällsaison. Andererseits kommt es auch zu Einschränkungen für den Verkehr auf der Argentinischen Allee.
Da die Arbeiter unterirdische Leitungen verlegen müssen, wird die Argentinische Allee zwischen dem Krankenhaus Waldfriede und dem Haus am Wannsee vorerst in beide Fahrtrichtungen nur einspurig befahrbar sein.
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Mitte 2026 sollen mit dem Bau der 800 Meter langen Streckenverlängerung zum Mexikoplatz auch die eigentlichen Hauptmaßnahmen des großen Projekts der U-Bahn Berlin anlaufen. Die Fertigstellung ist auf Ende 2030 terminiert.