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U-Bahn Berlin: Bei der U8 geht es jetzt um alles! Fahrgäste müssen aufhorchen

Die U8 ist eine der wichtigsten Linien bei der U-Bahn Berlin. Fahrgäste müssen sich jetzt bald auf eine massive Änderung einstellen.

U-Bahn Berlin
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Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die U-Bahn Berlin ist eine der wichtigsten Transportmöglichkeiten. Täglich fahren mehr als eine Million Fahrgäste damit, um von A nach B zu kommen.

Eine der wichtigsten Linien im Berliner U-bahn-Netz ist die U8. Die Nord-Süd-Strecke führt von Wittenau über Gesundbrunnen nach Neukölln. In der Vergangenheit gab es auf der Linie sehr viele Probleme. Der Senat plant jetzt eine große Veränderung. Fahrgäste müssen aufhorchen!

U-Bahn Berlin: Es geht um die U8

Bei der U-Bahn Berlin könnte sich bald einiges ändern. Der Senat plant nämlich, die U8 in den Norden ins Märkische Viertel zu verlängern. Die BVG geht von 25.000 Fahrgästen zusätzlich pro Tag aus. Bevor man über den Bau nachdenken kann, muss aber noch einiges geschehen.


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Laut „Berliner Morgenpost“ ist aktuell die Nutzen-Kosten-Untersuchung für den Ausbau der Strecke über den aktuellen Endpunkt in Wittenau hinaus ausgeschrieben. Los gehen soll es mit den Untersuchungen ab Januar 2025.

Große Veränderung bereits ab 2026

„Hierzu ist im Rahmen des Verkehrsmittelvergleichs der Nachweis der U-Bahn-Würdigkeit der Strecke zu prüfen und eine Bewertung der möglichen Trassen mit Benennung der sinnvollsten Trasse zu erarbeiten“, heißt es in den Unterlagen. Bei der Untersuchung muss nachgewiesen werden, dass die Verlängerung der U-Bahn Berlin sinnvoller ist als eine neue Tram- oder Buslinie.

Dass der Nutzen die Kosten übersteigt, ist entscheidend dafür, dass für ein Projekt eine Bundesförderung beantragt werden kann.


Mit den ersten Ergebnissen von Nutzen und Kosten rechnet man demnach im Sommer 2025. Ende des kommenden Jahres soll der Senatsbeschluss über die Verlängerung fallen. Schon 2026 könnte der erste Spatenstich gesetzt werden.

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