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Nachricht in Berliner U-Bahn bringt Fahrgast auf 180 – „Was zum Teufel ist los?“

Was er auf einer Fahrt in der U-Bahn in Berlin zu lesen bekam, machte einen Fahrgast unglaublich wütend. Er ließ seinem Unmut jetzt freien Lauf.

U-Bahn
© IMAGO/Frank Sorge

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die Öffis in Berlin bringen regelmäßig zahlreiche Fahrgäste zum Kochen vor Wut. Schuld daran sind meist Ausfälle oder Verspätungen. Es gibt aber offenbar noch zahlreiche weitere Dinge, die manch einem bitter aufstoßen.

So beispielsweise auch die Bildschirme mit Nachrichten in der U-Bahn. Mit denen kann nämlich allem Anschein nach nicht jeder etwas anfangen. Ein Fahrgast machte jetzt seinem Ärger Luft.

U-Bahn Berlin: Diese Nachricht brachte Fahrgast auf 180

Auslöser für seinen Unmut war eine ganz konkrete Nachricht, die er bei einer Fahrt in der U-Bahn in Berlin auf einem Bildschirm zu lesen bekam. Bei Reddit berichtet er entrüstet: „‚Schlafende Frau in New York angezündet‘ hat weder etwas mit Berlin zu tun, noch ist es etwas, das der Durchschnittsbürger in seinem Alltag lesen möchte. Es war jedoch die erste Nachricht, die im Nachrichtenfenster gezeigt wurde. Wtf??“

Ob er lieber gar keine Nachrichten in den Waggons der BVG zu Gesicht bekäme oder am liebsten nur die Positiven? Das lässt er offen und schreibt echauffiert weiter: „Ich habe gesehen, wie eine Frau ihrem Kleinkind die Sicht versperrt hat, damit es solche Nachrichten nicht lesen konnte.“

„Ja, nicht angemessen“

Wer jetzt denkt, damit war’s das, der irrt. Der Fahrgast fährt fort und lässt seiner Wut weiter freien Lauf: „Was zum Teufel ist mit denen los, die entscheiden, was auf diesen Bildschirmen gezeigt wird? Na kein Wunder, dass die Leute in dieser Stadt durchdrehen, nachdem sie ständig diesem Scheiß ausgesetzt sind.“

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Sein Ärger und die Kritik richtet sich gegen die BVG, aber auch Axel Springer, von dessen Medien Nachrichten in den U-Bahnen in Berlin angezeigt werden. Und die stoßen noch mehr Fahrgästen übel auf, wie ein Blick in die Kommentare zeigt.


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„Ja, nicht angemessen. Bin auch nicht an den C-Promis interessiert, um die es da oft geht“, schreibt ein User in den Kommentaren und ein anderer schlägt vor: „Ich würde es begrüßen, wenn dort eher regionale Nachrichten laufen würden. rbb24 ohne zu negative Schlagzeilen. Vielleicht gestreut mit ein paar positiven Ereignissen/Fakten, die für Berlin sprechen und man trotz der vollen Bahn denkt ‚Guter Tag‘.“ Ob die Idee bei den Verantwortlichen auf offene Ohren stoßen wird? Das bleibt abzuwarten.

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