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U-Bahn Berlin: Passagiere mehr als genervt – jetzt reagiert die BVG

Eine Linie der U-Bahn Berlin bereitet vielen Fahrgästen immer wieder Bauchschmerzen. Doch das soll sich bald ändern!

U-Bahn Berlin
© IMAGO/Future Image

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die U-Bahn Berlin ist neben der S-Bahn eine der wichtigsten Verkehrsmittel. Wer kein Auto hat oder die ewige Parkplatzsuche Leid ist, kommt mit den gelben Bahnen am schnellsten von A nach B.

Doch das gilt vor allem für Standorte innerhalb des Rings. Außerhalb sieht die Lage schon etwas anders aus. Ab einem gewissen Punkt fahren nur noch Busse und Trams. Für Fahrgäste ist das oft nervig. Doch jetzt treibt die BVG den Ausbau einer Linie entscheidend voran.

U-Bahn Berlin: Ausbau der U8 geht in die nächste Phase

Gerade in den Randbezirken ist die Anbindung zur U-Bahn Berlin eher dürftig. Wer außerhalb wohnt muss deshalb häufig mit Trams oder Bussen fahren. Und wie die meisten wissen: Gerade letztere sind in der Hauptstadt dank des vielen Verkehrs auf der Straße oft nicht sehr pünktlich.

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Das bekommen vor allem die Menschen im Märkischen Viertel zu spüren. Mit seinen rund 50.000 Einwohnern ist die Anbindung an das U-Bahn-Netz dringend nötig. Die Verlängerung der U8 wurde deshalb bereits beschlossen. Nun verkündet die BVG den nächsten Schritt!

Märkische Viertel bekommt U-Bahnstation

Wer ins Märkische Viertel möchte, kann bis Wittenau mit der U-Bahn Berlin fahren. Danach muss man auf den Bus umsteigen. Doch nicht mehr lange!

Denn wie die BVG mitteilt, können sich ab sofort und bis zum 18. September Planungsbüros auf das Ausschreiben zur Generalplanungsleistung bewerben. „Der damit in die Startlöcher gehende Weiterbau der U8 wird dank seiner Weiterführung ins Märkische Viertel die viel genutzte Verbindung für viele Fahrgäste deutlich aufwerten und so unser gut verknüpftes und weit verzweigtes Mobilitätsangebot noch attraktiver gestalten“, erklärt Verkehrssenatorin Ute Bonde.


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Wurde ein Büro gefunden, kann die Planung losgehen. Diese umfasst später auch eine Kostenschätzung und eine Terminplanung. Ein genaues Datum, wann der Bau los geht bzw. abgeschlossen ist, kann im Moment also noch nicht genannt werden. Doch immerhin: Es tut sich was bei der U8!