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U-Bahn Berlin: Verdächtiger Gegenstand – Bahnhof weiträumig abgesperrt

Alarm in Berlin. Am U-Bahnhof Schlesisches Tor wurde ein verdächtiger Gegenstand entdeckt. Die Polizei ist im Großeinsatz.

BVG U-Bahn Berlin
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BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Alarm in Berlin-Kreuzberg! Am U-Bahnhof Schlesisches Tor wurde ein verdächtiger Gegenstand gefunden. Die Polizei ist im Großeinsatz. Nicht nur Passagiere der U-Bahn-Linien U1 und U3 sind betroffen. Sondern auch zahlreiche Autofahrer. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt.

U-Bahn Berlin: Schlesi komplett abgesperrt

Bei dem verdächtigen Gegenstand soll es sich um einen herrenlosen Koffer handeln. Der wurde laut Polizeiangaben gegen 10.30 Uhr am Dienstagmorgen (2. Juli) am Bahnhof Schlesisches Tor entdeckt. Er wurde offenbar im Aufgangsbereich zu den U-Bahnsteigen abgestellt.



Spezialisten der Kriminaltechnik waren vor Ort, um den Koffer zu überprüfen. Für die Fahrgäste der Linien U1 und U3 bedeutete das, dass kein Ausstieg am Schlesischen Tor möglich war. Die Züge fuhren durch den Bahnhof durch. Auch Autofahrer wurden weiträumig umgeleitet. Die Polizei leitete diese bereits an der Oberbaumbrücke oder in der Puschkinallee um. Aus Kreuzberg kommend wurden ebenfalls rund 100 Meter Abstand eingehalten. Es bildeten sich am Dienstagmittag lange Staus. Auch die Buslinien 165 und 265 wurden umgeleitet.


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Gegen 13.45 Uhr stellte sich heraus: Der Koffer war harmlos. Die Sperrungen auf den Straßen und am U-Bahnhof Schlesisches Tor konnten wieder aufgehoben werden.

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Die Stadt Berlin befindet sich derzeit in erhöhter Alarmbereitschaft. Grund dafür ist die EM 2024. Sechs Spiele werden in Berlin ausgetragen, zudem befindet sich hier die große Fanzone am Brandenburger Tor. Im Vorfeld des Turniers wurde vermehrt über Terror-Gefahr gesprochen. Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik bezeichnete die Bedrohungslage als „abstrakt hohe Gefahr“.