Die U-Bahn Berlin ist eines der wichtigsten Verkehrsmittel in Berlin. Täglich fahren mit ihr Millionen Einheimische und Touristen. Für die BVG ist dabei Sicherheit ein ganz wichtiges Thema. Die Fahrer werden ausgiebig geschult, dass Unfälle vermieden werden.
Trotzdem kommt es in seltenen Fällen zu schweren Unglücksfällen am Bahnsteig. So auch am U-Bahnhof Samariterstraße, wo ein Fahrgast sein Leben verlor.
U-Bahn Berlin: Tödlicher Unfall
In der Nacht zu Sonntag (13. Oktober) ereignete sich am U-Bahnhof Samariterstraße in Berlin-Friedrichshain ein tragischer Unfall. Informationen der „BZ“ zufolge verlor ein 37-jähriger Fahrgast sein Leben, nachdem er von der U-Bahn Berlin der Linie U5 mitgeschleift wurde.
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Der Vorfall ereignete sich gegen 2:40 Uhr als der Mann versuchte in die U-Bahn einzusteigen. Dabei blieb er mit dem Fuß zwischen dem Waggon und dem Bahnsteig hängen.
Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen
Die U-Bahn Berlin setzte sich in Bewegung und schleifte den Mann mit, bis er am Ende des Bahnsteigs gegen eine Metallvorrichtung prallte. Trotz des schnellen Eintreffens der Rettungskräfte konnte der Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Der Leichnam wurde daraufhin geborgen und der Berliner Polizei übergeben. Die hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen und geht derzeit von einem Unfall ohne Fremdverschulden aus. Die Leiche wurde zur weiteren Untersuchung in die Gerichtsmedizin gebracht, wo eine Obduktion durchgeführt wird.
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Der tragische Unfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit in der U-Bahn Berlin auf. Insbesondere die Lücke zwischen Zug und Bahnsteig stellt eine Gefahr dar, die in der Vergangenheit bereits zu ähnlichen Unfällen geführt hat.
Es bleibt zu hoffen, dass die BVG notwendige Schritte unternimmt, um die Sicherheit an den U-Bahnhöfen zu erhöhen und solche Unfälle in Zukunft zu verhindern.