Veröffentlicht inVerkehr

U-Bahn Berlin: Fahrgästen platzt der Kragen – „Wie ist sowas hinnehmbar?“

Die Probleme in der U-Bahn Berlin bringen die Fahrgäste zum Kochen. Jetzt übt ein Reisender harsche Kritik.

© imago stock&people

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die U-Bahn Berlin gehört zu den beliebtesten Fortbewegungsmitteln in der Hauptstadt. Die gelben Züge der BVG sind jeden Tag unterwegs, um tausende Fahrgäste pünktlich an ihr Ziel zu bringen.

Zumindest ist das ihr Ziel. Mit der Pünktlichkeit hat es in der Vergangenheit bei der BVG jedoch gehapert. Ein Kunde hat jetzt genug und nimmt kein Blatt vor den Mund.

U-Bahn Berlin: Fahrgast übt Kritik

In der U-Bahn Berlin kann es immer wieder zu Ausfällen und Verspätungen kommen. Die Fahrgäste werden dann mithilfe von Durchsagen oder den Anzeigetafeln über Änderungen im Fahrplan informiert.


Auch interessant: Berliner Schnäppchenjäger aufgepasst! Hier wird ein Mega-Ansturm erwartet


Trotzdem stellen kurzfristige Änderungen ein Ärgernis für die Reisenden dar, die dann möglicherweise zu spät zur Arbeit oder zu einem wichtigen Termin kommen. So erging es wahrscheinlich auch diesem Fahrgast auf der Linie U8, der sich am 11. März mit einer scharfen Kritik an die Leute von Reddit gewandt hat.

„Wie ist sowas hinnehmbar“

In seinem Beitrag ist ein Foto einer Anzeigetafel zu sehen. Offenbar gab es auf der U8 in Richtung Wittenau eine Störung, die dafür sorgte, dass die U-Bahn nur alle 18 Minuten fuhr. „Wie ist sowas hinnehmbar oder möglich um 8:30 Uhr am Morgen?“, fragt der Fahrgast völlig entgeistert. „Ich habe bereits 15 Minuten gewartet.“

„Ja, ich weiß wirklich nicht, warum sich die BVG in den letzten Monaten so schwertut. Ich gehe davon aus, dass sie unterbesetzt sind, aber das geht jetzt schon seit Monaten so“, antwortet ein Nutzer, dem die Probleme ebenfalls aufgefallen sind.

„Wie kann sich eine öffentliche-rechtliches Unternehmen so ein Durcheinander erlauben? Vielleicht sollten sie ihren Fahrern einen wettbewerbsfähigen Lohn zahlen, anstatt jedes Jahr eine Million für Marketing auszugeben.“


Weitere Nachrichten aus Berlin:


Nicht nur die Unterbesetzung sei ein Problem bei der BVG, sondern auch die fehlenden Züge, erklären die Nutzer. Die Situation soll sich aber schon bald ändern. Ab September 2025 sollen die neuen U-Bahn-Züge in den Fahrgastverkehr kommen.

Markiert: