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S-Bahn Berlin: Chef packt aus – „Ist natürlich unbefriedigend“

In einem aktuellen Gespräch plaudert der Chef der S-Bahn Berlin aus dem Nähkästchen. Seine Aussagen sind deutlich.

S-Bahn Berlin
© IMAGO/mix1

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Die S-Bahn Berlin gilt mit ihren 168 verschiedenen Bahnhöfen als Verkehrsrückgrat der Hauptstadt. Doch nicht immer läuft für die Fahrgäste alles nach Plan. Regelmäßig kommt es zu Verspätungen oder Ausfällen.

Nun meldet sich der langjährige Chef der S-Bahn Berlin zu Wort. Seine Aussagen sind eindeutig.

S-Bahn Berlin: Das sagt der Boss des Verkehrsunternehmens

Bereits seit 13 Jahren ist Peter Buchner Chef der S-Bahn Berlin. Auf seinen Schultern lastet ein großer Druck: Immerhin ist er als Kopf des Unternehmens dafür verantwortlich, dass die Züge stets pünktlich fahren. Im Gespräch mit den Kollegen der „Berliner Morgenpost“ packt er nun über seinen fordernden Arbeitsalltag aus. Dabei wird er deutlich.


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„Wenn ich morgens aufstehe, schaue ich als erstes: Mit wie vielen Fahrzeugen sind wir heute gestartet und gibt es eine Betriebsstörung?“, beschreibt er seine Routine. „Und wenn ich sehe, dass 20 Viertelzüge fehlen, ist das natürlich unbefriedigend. Dann muss man noch eine Runde drehen und sich fragen, woran liegt es und wie kann man das ändern?“, reflektiert Buchner seinen stets stressigen Morgen.

Buchner spricht Lob aus

Doch trotz allem möchte der 58-Jährige seinen Job nicht missen. Denn die S-Bahn Berlin ist für ihn ein „ideales Unternehmen fürs Management“. Besonders gut finde er, dass er an vielen Stellen die Entscheidungen selbst in der Hand habe. Außerdem sei die S-Bahn trotz ihrer Größe (3000 Mitarbeiter) ein kompaktes Gebilde, das man gut überschauen könne.


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Für das kommende Jahr hat Buchner konkrete Wünsche. Wer wissen möchte, was dahintersteckt und über welche Themen der Chef der S-Bahn Berlin noch gesprochen hat, kann bei der „Berliner Morgenpost“ weiterlesen.