Im vergangenen Jahr warteten viele Menschen vergeblich auf einen echten Wintereinbruch. Das Wetter in Berlin und Brandenburg zeigte sich fast ausschließlich von seiner milden Seite und sorgte dabei für einen Wärme-Rekord.
Nun scheint sich das Blatt allerdings zu wenden. Die neuesten Prognosen lassen aufhorchen.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Was kommt da auf uns zu?
Nach einem verhältnismäßig warmen Dezember steht es offiziell fest: Es gibt einen neuen Wärme-Rekord in Deutschland. Die Tagesmitteltemperatur war in 2024 so hoch wie noch nie zu zuvor. Mit einem Wert von 10,9 Grad konnte der Höchstwert aus dem Vorjahr deutlich überboten werden. Doch wer gedacht hat, dass es so mild im neuen Jahr weitergeht, der irrt. Die Prognosen für das anstehende Wetter in Berlin und Brandenburg sorgen für eine Überraschung.
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„Schaut man sich die Aussichten so an, dann könnte der Januar 2025 der erste Monat in diesem Jahrzehnt werden mit einem Minus“, erklärt Wetter-Experte Kai Zorn mit Blick auf die potentielle Monatsbilanz. Dieser kalte Umschwung bringt demnach im Laufe der kommenden Wochen ein weißes Spektakel mit sich. Die Schneekarte offenbart, dass es auch in tiefen Lagen wie Berlin und Brandenburg zentimeterweise schneien könnte.
Das sind die aktuellen Aussichten
Kurzfristig bleibt es jedoch vorerst mild. Am kommenden Freitag (3. Januar) liegt der Tageshöchstwert bei +3 Grad; der Tagestiefwert bei -1 Grad. Dabei soll es stark bewölkt bis bedeckt werden, zeitweise kann es sogar schneien. Da es allerdings zu warm ist, wird der Schnee wohl nicht liegenbleiben.
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Das Jahr 2025 startet in Bezug auf das Wetter in Berlin und Brandenburg durchaus turbulent. Es bleibt abzuwarten, wie kalt es die nächsten Wochen wirklich wird.