Das Wetter zeigte sich in Berlin und Brandenburg in der vergangenen Woche von seiner frühlingshaften Seite. Die Temperaturen kletterten über die 15-Grad-Marke hinaus und vielerorts saßen die Menschen selig in der Sonne.

Doch mit dem Wochenstart (10. März) hat der Frühling vorerst ein Ende. Es wird noch einmal spätwinterlich in der Region um Berlin – obwohl die längeren Tage schon zu spüren sind. Einige haben es aber besser als andere. Die Grenze verläuft direkt bei uns.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Temperaturen stürzen ab

Kühler wird es allerorts in Deutschland. „Am Dienstag verabschiedet sich das milde Frühlingswetter in der gesamten Nordwesthälfte. Ein Tief über der Nordsee lenkt dabei deutlich kühlere Luft zu uns“, erklären die Experten von „Wetter Online“ den derzeitigen Trend der Temperaturen. Beim Blick auf die Farbkarten wird jedoch klar, dass nicht alle Regionen gleichmäßig betroffen sind.

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So ist der Raum um die Hauptstadt größtenteils gelb eingefärbt, auch Berlin selbst. In diesen Bereichen liegen die Temperaturen am Dienstag (11. März) tagsüber jenseits der Zehn-Grad-Marke. Um Oranienburg und im Havelland kann das Thermometer allerdings auch einige Grad darunter liegen.

Grenze verläuft durchs nördliche Brandenburg

Auf der Karte deutlich zu sehen ist, dass der Nordwesten Deutschlands insgesamt schlechter wegkommt. In Flensburg sind es gerade einmal sieben Grad, ebenso in Bremen und im Münsterland. Ein spürbarer Unterschied zum Wetter in Berlin und Brandenburg. Die Menschen in der Region haben Glück: Die Grenze geht direkt durch ihre Region.

So kommt es, dass sich dem Frühling hierzulande noch ein wenig mehr nachspüren lässt als an den Küsten. Das macht sich auch bei den Sonnenstunden bemerkbar – wenn auch zaghaft. Während es in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern null Stunden sind, stehen um Berlin immerhin drei Sonnenstunden zu Buche.