Das Wetter zeigt sich in Berlin und Brandenburg zurzeit richtig sommerlich. Zwar durchschneiden immer wieder kleine Gewitter die heißen Tage. Aber richtige Unwetter hat die Region gerade kaum zu vermelden. Autofahrer sollten also eigentlich nichts zu befürchten haben.
Wer auf zwei oder vier Rädern unterwegs ist, muss im Winter höllisch aufpassen: Schnee und Glätte lassen die Fahrbahn schnell zur Gefahr werden. Doch auch jetzt kann sich das Wetter auf die Fahrsicherheit auswirken.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Hier droht Gefahr
Das Problem liegt in diesem Fall bei den Ampeln in Berlin und Brandenburg, wie die „Berliner Morgenpost“ berichtete. Denn die Lichtanlagen sind anfällig für bestimmte Wetterphänomene wie beispielsweise Starkregen. „Durch die starken Regengüsse wird das Wasser in die Steuerschränke hineingedrückt“, erklärt Katharina Marienhagen, Chefin des landeseigenen Unternehmens Infrasignal.
+++ Airbnb in Berlin: Warnung an Gastgeber – neuer Trend kann richtig teuer werden +++
Zwar kann Regen allein bereits für gefährliche Situationen auf der Straße sorgen – etwa durch Aquaplaning, bei dem die Reifen den Grip verlieren. Doch auch über die Ampeln greifen die Schauer in den Straßenverkehr ein. Ist die Ampel an einer großen Kreuzung plötzlich aus, gelten zwar Verkehrsschilder. Doch in der Überraschung sind chaotische und abrupte Manöver keine Seltenheit.
Problem nimmt weiter zu
Der Wetter-Statistik zufolge nehmen starke Regenfälle enorm zu. Damit werden auch die Ampelstörungen häufiger. Insgesamt gebe es in Berlin eine niedrige dreistellige Zahl an Störungen. „Das bedeutet aber nicht immer einen Totalausfall“, erklärt die Expertin. Auch kleinere Probleme würden gemeldet und bearbeitet. Dennoch sei man dran, das Thema in den Griff zu bekommen.
Neben dem Regen machen den Ampeln auch kleine Insekten zu schaffen: Ameisen krabbeln in die Steuerkästen und sorgen dort für Kurzschlüsse. Wie eine Modernisierung der Anlagen dabei helfen kann, solche Einflüsse künftig besser kontrollieren zu können, liest du im Artikel der Berliner Morgenpost.